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Mittwoch, 15. Februar 2017

Ehemaliger Oberst: NATO muss sich auf islamischen Terror fokussieren "um die Freiheit unserer Länder zu verteidigen"


Ein ehemaliger britischer Oberst meint, die NATO muss ihre Aufmerksamkeit auf die Bekämpfung des islamischen Extremismus richten. Von Jon Rogers für www.Express.co.uk, 14. Februar 2017

Der pensionierte Oberst Richard Kemp, der die britischen Truppen in Afghanistan führte und im Rat der Freunde Israels sitzt sagte zusammen mit Rafael Baraji, einem ehemaligen Sicherheitsberater der spanischen Regierung und Exekutivdirektor der Freunde Israels, dass US Präsident Donald Trump recht damit hatte, als er die existierende Militärallianz als "obsolet" bezeichnete.

In einem Artikel im Daily Telegraph verkündeten die beiden:

"Die NATO sollte anerkennen, dass wir alle von extremistischen islamischen Kräften aller Art angegriffen werden.

Die NATO muss den Kampf gegen den islamischen Terrorismus als ihre Kernaufgabe sehen.

Wir müssen uns verteidigen, um die Freiheit unserer Länder zu erhalten.
Die atlantische Allianz muss neu ausgerichtet und komplett reformiert werden und zwar vom strategischen Konzept bis zur Mitgliedschaft. Die Alternative wäre ein sich beschleunigender Bedeutungsverlust."



http://1nselpresse.blogspot.com/2017/02/buch-die-weltanschauung-des-steve-bannon.html


Um die Verändrungen zu erreichen sei teilweise eine Expansion der Allianz notwendig:

"Um die westliche Welt besser zu sichern muss die NATO neue Mitgliedsländer einladen, die ähnlich wie wir sind in der Verteidigung unserer Werte und bereit sind, einen Teil der Last in diesem zivilisatorischen Kampf zu tragen.

Die NATO sollte daher ohne zögern Israel, Japan, Singapur und Indien als Mitglieder einladen."

Kurz vor Erscheinen des Artikels wurde bekannt, das Großbritannien zwar eines von den nur fünf NATO Mitgliedern ist, die zugesagt haben, zwei Prozent ihres BIPs für Verteidigung auszugeben, dies aber nicht geschehen ist.

Ein Bericht des Internationalen Institut für strategische Studien (IISS) vom Dienstag besagt, dass das Land 1,98 Prozent ausgab, was 300 Millionen Pfund zu wenig entspricht.

Allerdings sagte Verteidigungsminister Sir Michael Fallon, dass es "falsche Zahlen" seien.

Im letzten Juli hat die NATO bei den britischen Ausgaben auf 2,21 Prozent festgestellt. Ein Vertreter sagte gestern:

"Laut unseren Berechnungen erfüllen derzeit fünf Verbündete, darunter Großbritannien, die für 2016 festgelegte zwei Prozent Hürde."





Im Original: 'Defend freedom of our lands' NATO must focus on tackling Islamic terror, ex-colonel says
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