Die preisgekrönte Kriegsberichterstatterin Magda Gad hat sich über Twitter aus Mosul gemeldet und meinte, die kriegszerrissene Stadt sei für Frauen sicherer und friedlicher als die schwedische Hauptstadt Stockholm. Von Virginia Hale für www.Breitbart.com, 7. März 2017
Die Kriegsberichterstatterin meinte über Twitter:
"Es gibt hier kein Gesetz, nach dem man den islamischen Schleier tragen muss und für eine Frau ist es sicherer alleine draußen zu sein, als in Stockholm."
Auf die Frage eines anderen Nutzers, ob sie sich "auf offener Strasse im Irak sicherer als in Stockholm fühlt", antwortete die Journalistin des Expressen - die seit letzten Juni über den Kampf gegen den Islamischen staat im Irak berichtet - mit "Ja."
Gad sagte, Stockholm abends an Wochenenden sei "viel schlimmer als jede Nacht im Irak" als Reaktion auf den Nutzer "Per Anders Englund", der meinte, dass es "wohl nicht allzu leicht ist für eine gutaussehende Frau" in der schwedischen Hauptstadt, die voller "grabschender" Männer ist.
In einem anderen Twitterkommentar beschrieb die Journalistin den Irak als "ruhig, abgesehen vom Krieg". Sie schrieb:
"In den vom Krieg nicht berührten Städten ist es sehr ruhig und niemand nervt einen, wenn man auf der Strasse entlang läuft."
Für ihre Berichterstattung aus dem Irak wurde Gad für einen INMA Medienpreis in der Kategorie beste Nutzung der Sozialen Medien nominiert, in der unter anderem auch der US Sender NBC nominiert ist.
Sie ist die Mitgründerin des Blank Spot Projektes [leerer Fleck, d.Ü.], eine Nachrichtenseite für lange Berichte von Orten, die von den Medien nur wenig oder gar nicht beachtet werden.
Das schwedische Establishment ist erpicht darauf, dem Bild entgegenzuwirken, wonach das Land von Kriminalität überschwemmt wird, nachdem US Präsident Donald Trump darauf hinwies, dass das Land wegen der Migrationspolitik der offenen Grenzen "Probleme hat, die man nie für möglich hielt".
Nur wenige Stunden, nachdem der schwedische Ministerpräsident den amerikanischen Präsidenten dafür kritisierte, dass er die Massenmigration mit der zunehmenden Gewalt in Verbindung brachte, brachen in einem der Vororte mit hohem Ausländeranteil Ausschreitung aus.
Bei den Ausschreitungen in dem Stockholmer Vorort, wo Autos angezündet und Läden augeraubt wurden, sahen laut eines Journalisten am Tatort befand aus, wie ein "Kriegsgebiet".
Im Original: War Correspondent Says Mosul Safer for Women than Sweden