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Dienstag, 1. November 2016

Schwedische Polizei steht kurz vor dem Zusammenbruch - große Teile des Landes sind bereits außer Kontrolle



Schweden befindet sich am Abgrund zu einem gesetzeslosen Staat, da die Polizei im Angesicht der immer schlimmer werdenden Migrationskrise den Kampf gegen das nie dagewesene Niveau an Verbrechen und Gewalt verliert. Von Lizzie Stromme für www.Express.co.uk, 1. November 2016

Das skandinavische Land erlebt gerade eine existenzielle Krise, wobei täglich im Durchschnitt drei Polizisten den Dienst quittieren.

Sollte diese alarmierende Entwicklung so weitergehen, dann wird Schweden bis zum Ende des Jahres über 1.000 Polizisten verloren haben [Schweden hat laut Wikipedia ca. 28.000 Polizisten, d.R.].

Seit die Migrationskrise im letzten Sommer begann wurde Schweden von einer Serie brutaler Verbrechen und gewalttätiger Zwischenfälle heimgesucht.

Allein 2015 kamen in Schweden, das ein Bevölkerung von 9,5 Millionen hat, über 160.000 Asylbewerber an und es wird angenommen, dass es bis Ende 2016 190.000 Flüchtlinge sein werden, die das Land aufnimmt, also zwei Prozent der Bevölkerung.

Set dem zweiten Weltkrieg hat sich Schweden damit gebrüstet, Migranten zu helfen, die über die Grenze kommen, auch wenn die politische Rechte in den vergangenen Jahren versuchte, etwas gegen diese Politik zu unternehmen.

Die Polizeigewerkschaft aber gab nun zu, dass sie am Rande des Zusammenbruchs steht, da über 50 Gebiete im Land nun als "No-Go Zonen" eingestuft werden.

Im Februar meinte ein Bericht von Schwedens nationaler Verbrechensermittlungsbehörde, dass es 52 Gebiete gibt, in denen die Beamten überfordert seien mit dem Niveau an begangenen Verbrechen.

Sexuelle Übergriffe, Drogenhandel und Kinder, die mit Waffen herumlaufen sind nur einige im Bericht erwähnte Zwischenfälle.

Im September dann waren schwedische Offizielle dazu gezwungen, drei weitere Gebiete auf die Liste zu setzen.

Nun meinte die Polizei, dass sie mindestens 200 neue Polizisten braucht, um die Kontrolle über den Südosten des Landes wiederzugewinnen.

Thomas Stjernfeldt von der regionalen Polizeibehörde sagte gegenüber SVT:
"Uns fehlen im operativen Bereich extrem viele Polizisten, momentan bräuchten wir 200 weitere Beamte, um im Südosten von Götaland ein halbwegs funktionierendes Arbeitsumfeld zu schaffen."

Götaland ist eine jener Regionen im Land, in denen es besonders viele Brandanschläge auf Autos gab, die überall im Land passierten.

Am Montag berichtete Express.co.uk über eine Reihe von Brandanschlägen in der Stadt Vaxkö in Götaland, die von frustrierten Migranten verübt wurden.

Gegenwärtig gibt es in der Region über 6.000 ungelöste kriminelle Verdachtsfälle und 400 von diesen Fällen umfassen Vergewaltigung, Mord oder versuchten Mord.

Herr Stjernfeldt sagte, die Zahlen seien alarmierend und die Polizei ist dauerhaft dazu gezwungen Überstunden zu fahren, um wenigstens zu versuchen, die angezeigten Verbrechen zu bearbeiten.

Die Polizeigewerkschaft gab auch zu, dass sie Angst haben, die Bevölkerung könnte den Glauben an sie verlieren, die Bürger zu schützen, falls sich die Situation nicht bessert.

Der Aufruf durch die Gewerkschaft, dass ihnen mehr Ressourcen zur Verfügung gestellt werden sollen passt zur Warnung des nationalen Polizeichefs Dan Eliasson vom Februar, der sagte, dass es weitere 4.100 Beamte und Spezialisten bräuchte, um in Schweden die Ordnung wieder herzustellen.


Im Original: Swedish police pushed to breaking point by unprecedented levels of violence
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