Im Februar berichtete Express.co.uk über das skandinavische Land, da es dort einen scharfen Anstieg an Verbrechen gab, seitdem die Migrationskrise Europa in Atem hält und es immer mehr zu sexuellen Übergriffen, Drogenhandel kommt und sogar Kinder mit Waffen herumlaufen.
Die Mangel an Kontrolle durch die Polizei in dem Land wurde durch einen Bericht von Schwedens nationaler Verbrechensermittlungsbehörde enthüllt, in dem die Übergriffe auf Beamte detailliert aufgeführt wurden, darunter der Diebstahl von Streifenwagen durch maskierte Gruppen.
Damals standen etwa 50 Gebiete auf der "Schwarzliste", die in drei Kategorien aufgeteilt war von "Risikogebiet" bis "ernsthaft unter Gefahr".
Die Zahl steigerte sich inzwischen auf 55 Gebiete und die schwedische Polizei sieht sich einer Krise gegenüber, in der täglich drei Polizisten ihren Beruf aufgeben.
Es wird geschätzt, dass 80 Prozent der Polizisten über einen Berufswechsel nachdenken, da es kaum Geld und Unterstützung gibt, um das zunehmende Gewalt- und Verbrechensniveau zu bekämpfen.
Im Gespräch mit NRK [dem norwegischen Staatsfernsehen, d.R.] sagte der Polizist Peter Larsson:
"Wir erleben eine Großkrise. Viele Kollegen entscheiden sich für eine Kündigung.
Wir ermitteln keine Verbrechen, wir haben keine Zeit, um allen Notrufen nachzugehen, die bei uns reinkommen.
Das sich drastisch verschlechternde Arbeitsumfeld hat zur Folge, dass viele Kollegen sich nun nach einer anderen Tätigkeit umsehen."
Eine normale Schicht für schwedische Polizisten beinhaltet mittlerweile, dass Kriminelle mit Steinen nach ihnen werfen, ihre Streifenwagen angezündet werden und in einigen Fällen es zu Verletzungen kommt.
Ein neuer Bericht von vergangener Woche ergab, dass sich die Situation im Land seit der Veröffentlichung des Verbrechensberichts im Februar noch weiter verschlechtert hat.
Er ist betitelt mit "Nationale Übersicht über die Verbrechensnetzwerke mit großem Einfluss auf die Gemeinden" und besagt, dass Angriffe auf unbeaufsichtigte Streifenwagen und das Attackieren und Bedrohen von Polizisten zur Normalität wurden.
Dazu werden Drogen- und Bandengewalt aufgeführt, die in den No-Go Gebieten nach wie vor florieren.
Malmö in Südschweden war eine jener Städte, die in dem linksliberalen Land als besonders gefährlicher Ort markiert waren.
In den vergangenen drei Monaten gab es dort, es ist Schwedens drittgrößte Stadt mit etwa 310.000 Einwohnern, einen Anstieg an organisiertem Verbrechen, und es sind bei Brandanschlägen über 70 Autos ausgebrannt.
Mehrere andere schwedische Städte wurden vergleichbar von Kriminellen heimgesucht, wo laut Lokalmedien ebengalls Autos in Brand gesetzt werden.
Im Original: SWEDEN IN CHAOS: Number of ‘no-go zones’ INCREASED as police lose control over violence