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Montag, 13. Februar 2017

Wie Obama Trumps Präsidentschaft sabotieren will

Obama in seiner neuen Tätigkeit als Saboteur
Hinter den Kulissen wird gerade eine Schattenregierung aufgebaut, um die beliebte "America First" Agenda der neuen Regierung zu sabotieren. Von Paul Sperry für www.NYPost.com, 12. Februar 2017

Als der ehemalige Präsident Barack Obama sagte, er sei von den trumpfeindlichen Protesten "ermutigt", schickte er damit eine Botschaft der Zustimmung an seine Fusstruppen. Fusstruppen? Ja, Obama verfügt über eine ganze Armee an Agitatoren - sie zählt über 30.000 Köpfe - die seinen republikanischen Nachfolger auf jedem Schritt seiner historischen Präsientschaft bekämpfen wird. Und Obama wird sie von einem Bunker aus führen, der weniger als 3 Kilometer vom Weißen Haus entfernt liegt.

Wie es aussieht, wird dies nicht nur eine äußerst unübliche Nachpräsidentschaft, bei der Obama in Washington bleibt. Hinter den Kulissen arbeitet er an etwas, das effektiv eine Schattenregierung sein wird, um nicht nur das Erbe seiner Präsidentschaft zu beschützen, sondern auch um die neue Regierung und ihre beliebte "America Frst" Agenda zu sabotieren.

Zu Hilfe kommt ihm hierbei ein Netzwerk von linken Nichtregierungsorganisation, die angeführt werden von "Orgaizing for Action" (OFA). Normalerweise würde man erwarten, dass eine Organisation, die geschaffen wurde, um einen Poitiker und dessen Agenda zu unterstützen, wieder dicht macht, wenn der Kandidat seine Karriere beendet, nicht aber die OFA. Vielmehr rüsten sie sich dort gerade für den Kampf mit immer größer werdenden Mitteln und über 250 im Land verteilten Büros.

Nach Donald Trumps Wahl hat diese wenig bekannte, aber hervorragend finanzierte Protestgruppe Mitarbeiter eingestellt, rekrutiert massiv junge linke Aktivisten und gibt auf der Internetseite als Parole aus: "Wir geben nicht nach. Entschlossen, Obamas Erbe zu retten," und es werden rote Linie gezogen bei der Einwanderung, ObamaCare, den Rassenbeziehungen und dem Klimawandel.

Obama ist in die Aktivitäten der OFA eng eingebunden und schreibt sogar Twitternachrichten über das Konto der Organisation. Tatsächlich gab er sogar den Marschbefehl der OFA Fusstruppen nach Trumps sensationellem Sieg. Bei einem Konferenzanruf aus dem Weißen Haus sagte:


"Es ist in Ordnung für alle, sich gestresst, traurig und mutlos zu fühlen. Aber ihr müsst darüber hinweg kommen.

[Wir müssen] weitermachen und das zu beschützen, was wir erreicht haben. Nun ist die Zeit gekommen, etwas zu organisieren. Trübsal blasen ist die falsche Reaktion."

Geschmollt wurde nicht, vielmehr haben die OFA Aktivisten dabei geholfen, die trumpfeindlichen Märsche in den US Städten zu organisieren, von denen einige gewalttätig endeten. Nachdem Trump ein temporäres Einwanderungsverbot für Bürger aus sieben vom Terrorismus heimgesute muslimische Länder aussprach, haben Demonstranten Flughäfen gesperrt und skandierten:

"Kein Verbot, keine Mauer, Zuflucht für alle!"

Betrieben wird die OFA von Obamas alten Gehilfen und Wahlkampfmitarbeitern, wobei die Bundessteuerunterlagen zeigen, dass die "überparteiliche" OFA landesweit über 32.525 Freiwillige verfügt. Steuerrechtlich registriert ist die OFA als Wohltätigkeitsorganisation, die ihre überaus großzügigen Spender nicht preisgeben muss. Mehr als 40 Millionen Dollar wurden bislang an Spenden und Spendenzusagen eingesammelt, seitdem sich die Organisation aus Obamas Wahlkampforganisation "Obama for America" im Jahr 2013 weiterentwickelt hat.

http://1nselpresse.blogspot.com/2017/02/buch-die-weltanschauung-des-steve-bannon.html


Laut Steuerunterlagen bildet die OFA junge Aktivisten aus, um "Organisationsfähigkeiten" zu entwickelt. Bewaffnet mit Obamas Wahlkampfdatenbank von 2012 will die OFA demokratische Kandidaten unterstützen und den Kongress zurückerobern, um dort eine Widerstandsmauer gegen Trump errichten.

Darin unterstützt wird sie von der Obama Stiftung, die von Obamas ehemaligen politischen Direktor und dem nationalen Wahlkreisneubestimmungskommittee, das im letzten Monat von Obamas Freund Eric Holder gegründet wurde, um das zu beenden, was er und Obama das republikanische "Gerrymandering" der Wahlbezirke für den Kongress bezeichnen.

Obama ist dabei derjenige, der all das von seinem Schatten-Weißen Haus, das weniger als drei Kilometer von Trumps Weißem Haus entfernt liegt, dirigieren wird. Das Anwesen wurde von einer hohen Mauer umgeben [welch Ironie, d.Ü.] und es gibt nebenan ein steuerfinanziertes Büro mit Assistent und Pressesekretär. Auch Michelle Obama und die Obama Stiftung werden dort ein Büro haben.

Kritisch bei diesem Kampf ist der Wiederaufbau der völlig verwüsteten Demokratischen Partei. Obama hofft, dass er seinen ehemaligen Leiter für bürgerliche Rechte Tom Perez als Parteivorsitzenden der demokratischen Bundespartei (DNC) einsetzen kann.

Perez bewirbt sich gerade für den offenen Vorsitz der DNC und verspricht:

"Es ist an der Zeit für die Neuorganisation und den Kampf... Wir müssen dafür eintreten, das Präsident Obamas Erfolge erhalten bleiben. Wir werden die stärkste Graswurzelbewegung aufbauen, die dieses Land jemals gesehen hat."

Der 55 jährige Obama hat also nicht vor, still abzutreten, wie es andere ehemalige Präsidenten taten. Nach der Wahl sagte er:

"Ihr werdet mich nächstes Jahr bald schon sehen und wir werden in der Lage sein, alle möglich tollen Dinge auszuhecken.

Die Sache ist, ich bin noch immer voller Elan und bereit, etwas zu reissen."






Im Original: How Obama is Scheming to Sabotage Trump’s Presidency
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