Der Übergriff ereignete sich am 22. November in der berüchtigten - als Brutstätte für Dschihadisten bekannten - An'Nur Moschee in der nordschweizerischen Stadt Winterthur.
Die beiden Opfer - die in der Moschee zum beten waren - wurden von den Tätern brutal zusammengeschlagen, die ihnen auch damit drohten "ihre Familien zu ermorden", wenn sie wegen des Vorfalls zur Polizei gehen würden, wie die Staatsanwaltschaft von Zürich mitteilte.
Die Verdächtigen waren offenbar überzeugt davon, dass die beiden Männer Lokaljournalisten mitteilten, dass der aus Äthiopien stammende Imam der Moschee zum Mord an Moslems aufrief, wenn diese sich weigerten, während der Predigt am gemeinsamen Gebet in der Moschee teilzunehmen.
Der Imam, der etwa zwei Wochen vor dem Übergriff verhaftet wurde und sich inzwischen wegen "Aufruf zum Mord und Anstachelung zur Gewalt" verantworten muss, hat Gemeindemitglieder offenbar auch dazu aufgerufen, all jene zu "denunzieren", die sich dem gemeinsamen Gebet entziehen.
Wie berichtet wird wird sind mehrere Jugendliche, die in der An'Nur Moschee beten gingen, nach Srien gereist, um dort für den IS zu kämpfen.
Im Original: Gang arrested for 'assaulting worshippers who denounced hate-preaching imam'