Ein Professor für Volkswirtschaftslehre meinte, bei ihm sei noch nie ein Student durchgefallen, allerdings musste er vor kurzem eine ganze Klasse durchfallen lassen. Die Klasse bestand nämlich darauf, dass Obamas Sozialismus funktionieren würde, in dem niemand arm sei und niemad reich; ein toller Gleichmacher.
Der Professor sagte dann, "OK, dann lasst uns Obamas Plan doch hier in der Klasse als Experiment durchführen." Aus den Noten wird der Durchschnitt berechnet und alle bekommen dann diese Durchschnittsnote, sprich niemand wird durchfallen, aber es wird auch niemand eine Eins bekommen.
Nach der ersten Prüfung wurde der Notendurchschnitt gebildet und alle erhielten eine Zwei. Jene Studenten, die fleissig gelernt hatten waren verärgert und Studenten, die sich nur schlecht vorbereitet hatten, konnten sich freuen.
Als die zweite Prüfung anstand kam es, dass die Studenten, die bereits vorher nur wenig gelernt hatten noch weniger lernten und jene, die davor fleissig waren zum Schluss kamen, dass es nichts bringt und so haben auch sie sich nur wenig vorbereitet.
Die zweite Prüfung hatte entsprechend einen Notendurchschnitt von Vier! Keiner freute sich.
Die dritte Prüfung ergab dann sogar einen Durchschnitt von Sechs.
Bei den danach folgenden Prüfungen ging es immer weiter bergab, was am Ende mit Schuldzuweisungen und Verärgerung endete, weil niemand bereit war, für das Wohl der ganzen Klasse zu lernen.
Am Ende des Jahres sind dann - zur Überraschung aller - alle durchgefallen, worauf ihnen der Professor erklärte, dass der Sozialismus am Ende immer scheitern muss, denn nur wenn die mögliche Belohnung groß ist, dann ist man auch bereit sich Mühe zu geben für den Erfolg, wenn einem die Regierung aber jeglichen Anreiz wegnimmt, dann wird niemand mehr versuchen, erfolgreich zu sein.
So einfach ist die Sache. Aus der Geschichte können wir einige Schlussfolgerungen ziehen:
- Man kann den Armen keinen Wohlstand bringen, indem man den Reichen den Wohlstand wegnimmt.
- Gibt man jemandem etwas, ohne dass derjenige dafür arbeiten muss, dann muss jemand anderes arbeiten, ohne dafür etwas zu erhalten.
- Die Regierung kann niemandem etwas geben, bevor sie jemand anderem etwas wegnimmt.
- Es ist nicht möglich, den Wohlstand zu multiplizieren, indem man ihn dividiert.
- Wenn die Hälfte der Menschen der Vorstellung verfällt, dass sie nichts tun müssen, weil die andere Hälfte sich um sie kümmert und wenn die andere Hälfte bemerkt, dass es nichts bringt, sich anzustrengen, weil jemand anderes die Früchte ihrer Arbeit bekommt, dann ist es das Ende einer jeden Gesellschaft.
Ich werde einen letzten Punkt anführen. Es gibt fünf Lehren aus dieser Geschichte, aber es gibt dutzende Gesellschaften, die uns tagtäglich den Nachweis dafür erbringen, dass es stimmt.
Die Frage ist: Warum gibt es überhaupt noch Leute, die an diesen Blödsinn glauben?
Im Original: Does socialism work? A classroom experiment