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Sonntag, 18. Dezember 2016

Schweden eröffnet eine nationale Geschlechtergleichheitsbehörde

Darf den Migranten Geschlechtergerechtikeit beibringen

Für www.TheLocal.se, 15. Dezember 2016



Im September kündigte die schwedische Regierung an, dass sie eine neue zentrale Geschlechtergleichheitsbehörde aufbauen will, um eine geschlechtergerechte Gesellschaft zu erreichen, was zuvor in einer Studie vorgeschlagen wurde, die von der ehemaligen mitterechten [sic!, d.R.] Regierung in Auftrag gegeben wurde.

Die sozialdemokratische Gleichheitsministerin Asa Regner sagte bei der Ankündigung der Pläne für die Behörde:


"Wir befinden uns noch immer tief in der Ungleichheit, weil wir keinen nationalen Hebel und keine Kontrolle über die Geschlechtergleichheitspolitik haben."

Daher wurde ein Organisationskomitte aufgebaut, das entscheiden sollte, welche Zuständigkeiten die neue Behörde haben soll, wie sie funktionieren soll und wo sie stehen soll. Eine Reihe von schwedischen Gemeinden haben sich dafür beworben, wobei die kleineren Städte wie Örebro und Umea sich wegen ihrer Forschungsaktivitäten in dem Feld bewarben, wie Sveriges Radio berichtet.

Am Donnerstag aber enthüllte Regner, dass die zweitgrösste Stadt Göteborg das Rennen gemacht hat. Dort befindet sich bereits das schwedische Sekretariat für Geschlechterforschung, das seit 1998 existiert.

Die neue Behörde wird relativ klein werden mit etwa 75-90 Mitarbeitern. Die Arbeit soll bis Januar 2018 aufgenommen werden.

Neben der neuen Behörde hat die schwedische Regierung in seinem neuesten Budget auch 90 Millionen Euro für die nächsten vier Jahre reserviert, um eine nationale Strategie auszuarbeiten, um Gewalt gegen Frauen zu verhindern, nachdem es zu Kritik an den Behörden kam, wonach diese nicht genug tun würden, um gegen sexuelle Belästigungen vorzugehen.






Im Original: Sweden presents new national gender equality authority
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