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Freitag, 23. September 2016

Leiter der Weltbank meint, Schweden sollte einen unabhängigen Migrantenstaat gründen, wo es keine Gesetze gibt

Möglicher (dünn besiedelter) Standort für den schwedischen Migrantenstaat "Südschwedenland"

Schweden sollte sein Migrantenproblem damit lösen, indem es einen Staat-im-Staate gründet, wo die nationalen Gesetze nicht gelten, und wo tausende Migranten und sogenannte Flüchtlinge hingeschickt werden könnten, schlägt der Chefvolkswirt der einflussreichen Weltbank vor. Von Oliver JJ Lane für www.Breitbart.com, 23. September 2016
Paul Romer, ein Institutsdirektor an der Universität von New York, machte diese Woche in einem Interview mit der Zeitung Dagens Nyther einige Bemerkungen zu seinem unorthodoxen Vorschlag für die schwedische Migrantenkrise. Er schlug eine Zone vor, die er sich so vorstellt wie das britische Hong Kong und sagte dazu, dass damit enorme Vorteile entstehen könnten, ohne dass es zu Kosten für die Steuerzahler kommt. Zur Erklärung seines Plans sagte er:


"Die Flüchtlingskrise ist ein Riesenproblem, aber es gibt durchaus Lösungen. Schweden als spärlich bewohntes Land etwa könnte ein Gebiet der Größe Hong Kongs verpachten.

Dadurch würden sich Millionen Menschen selbst versorgen und nichts kosten.. es wäre dabei wichtig, dass diese Freihandelszone unabhängig ist mit seinen eigenen Gesetzen und Regeln und kein Teil Schwedens ist.

Jene, die dort leben wären schwedische Bürger, würden aber komplett unabhängig und getrennt vom Rest der Gesellschaft leben."

Der Ökonom schlug bereits eine gleichartige Zone für die Vereinigten Staaten vor, wo er meine, dass Guantanamo Bay dafür verwendet werden könnte, um eine autonome Kolonie für Flüchtlinge und Migranten zu erschaffen.

Damit so eine Zone funktioniert, sagte Romer, müsste es strenge Grenzkontrollen zu Restschweden geben, um es "unmöglich zu machen, dass die Freizonenbewohner auf die andere Seite der Grenze gelangen". Das Befreien der Migranten von den restriktiven Arbeitsgesetzen, wie etwa dem Mindestohn und den Arbeitszeitbegrenzungen würde das wirtschaftliche Wachstum in der Zone fördern.

Die Grundlage für diese Annahme liegt wiederum in Hong Kong - der nur wenig regulierten ehemaligen britischen Kronkolonie, einer der wohlhabendsten Orte der Welt - wobei die Ankunft hunderttausender Migranten in Schweden jenen entspricht, die aus China dorthin kamen, um dort hart und produktiv zu arbeiten.

Es gibt weitere Beispiele aus der echten Welt wo es funktionierte - die russische Exklave Kaliningrad etwa, ein kleines Stück Land in Nordeuropa, das geografisch vom Rest Russlands getrennt ist - was die pro Kopf am schnellsten wachsende russische Region ist und gleichzeitig die wohlhabendste.

Doch die europäische Erfahrung von Neuankömmling entsprach größtenteils nicht jener in Hong Kong, da die ankommenden Chinesen sehr unternehmerisch waren. Trotz des anfänglichen Optimismus in Europa über die Macht der von der Flüchtlingskrise angeheizten Massenmigration, um etwa Deutschlands Demografieproblem zu lösen und um die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu füllen, sind die Einstellungserfolge von Flüchtlingen bislang doch eher kümmerlich.

Von den über eine Million im Jahr 2015 angekommenen Migranten haben sich die meisten als "nicht beschäftigungsfähig" erwiesen, da die absolute Mehrheit über keinerlei Qualifikation verfügt. Gerade einmal 54 wurden von den deutschen Spitzenunternehmen eingestellt, und das obwohl es eine starke Regierungskampagne gab, mit welcher eine Reihe namentlich genannter deutscher Unternemen zur Einstellung von Flüchtlingen aufgefordert wurden.


Im Original: World Bank Chief: Sweden Should Create Independent Migrant State Where Laws Don’t Apply
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