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Mittwoch, 11. Januar 2017

Aktivisten planen zu Donald Trumps Amtseinführung am 20. Januar die größten Auschreitungen der US Geschichte



Von Michael Snyder für www.TheEconomicCollapseBlog.com, 9. Januar 2017

Radikale Linke planen, den 20. Januar zum chaotischsten Amtseinführungstag der amerikanischen Geschichte zu machen. Ihr erklärtes Ziel besteht in der maximal möglichen "Störung" der Einführungsfeierlichkeiten und sie haben eine breite Palette von "Aktionen" geplant, um das erklärte Ziel zu erreichen. Einige der moderateren Gruppen verwenden Begriffe, wie "ziviler Widerstand" und "ziviler Ungehorsam", während andere offon von "Blockaden" sprechen, dem Überspringen der Barrikaden, dem Werfen von Projektilen und einer "stadtweiten Paralyse". Meine Hoffnung ist, dass sich das alles als ein riesen Flop entpuppt, aber es ist wichtig zu wissen, dass diese Gruppen großzügig finanziert werden und extrem motiviert sind. Die Wahl von Donald Trump war für die radikale Linke das vielleicht aufschreckendste Ereignis der modernen amerikanischen Gesichte und sie arbeiten schwer daran, den 20. Januar in eine politische Botschaft zu verwandeln.

Tatsächlich hat eine der Aktivistengruppen vor kurzem eine ganzseitige Anzeige in der New York Times geschaltet..


Tausende Aktivisten, Journalisten, Wissenschaftler, Unterhalter und andere prominente Stimmen haben sich eine ganze Seite genommen, um in der Mittwochsausgabe der New York Times zu Taten aufzurufen, wobei sie klar gemacht haben, dass sie dem gewählten Präsidenten Donald Trump und seinem Vizepräsidenten Mike Pence mit einer einfachen Botschaft entgegentreten: "Nein!"

"Haltet das Trump/Pence Regime auf, bevor es beginnt! Im Namen der Menschlichkeit weigern wir uns ein faschistisches Amerika zu akzeptieren!"
So die Anzeige, die auch eine Unterschriftenliste enthält, die den Gelehrten Cornel West; Autorin Alice Walker; die Chase Iron Eyes of the Standing Rock Sioux; den Lehrer Bill Ayers; Dichter Saul Williams; Marc Lamont Hill von CNN; Carl Dix von der kommunistischen Partei Amerikas; und zahlreiche andere umfasst.

Die Anzeige wies auf RefuseFascism.org hin und stellte klar, dass Trump aufgehalten werden muss, egal ob er legitim gewählt wurde oder nicht...

Trump stehe für Repressionen und Leiden für das Volk dieses Landes, er will Millionen abschieben, die atomare Gewalt gegen Menschen auf der ganzen Welt intensivieren und dem Planeten selbst Katastrophen zufügen. Er versammelte um sich ein Kabinett bestehend aus fundamentalistischen christlichen Fanatikern, Kriegslüsternen, Rassisten und Wissenschaftsleugnern. Nein! Seinem Regime darf nicht erlaubt werden, sich zu konsolidieren. Wir WEIGERN uns, ein faschistisches Amerika zu akzeptieren!

Geht man auf RefuseFascism.org, dann wird man sehen, dass die organisierten Proteste in Washington D.C. am 14. Januar beginnen werden. Sie sagen, dass sie "das Trump-Pence Regime verhindern wollen, bevor es beginnt" und sie hoffen, dass die Proteste ohne Unterbrechung "jeden Tag und in jeder Nacht" bis zum 20. Januar dauern werden.

Eine andere Gruppe die plant, am 14. Januar zu beginnen ist DisruptJ20. Das steht für "Disrupt January 20th". Geht man auf deren Internetseite, dann ffindet man eine lange Liste mit bereits festgelegten Veranstaltungen.

Laut Legba Carrefour, einem Sprecher für DisruptJ20 besteht eines der Ziele der Gruppe darin, die Hauptverkehrswege in und aus der Hauptstadt heraus zu blockieren. Und er hält sich auch nicht zurück über die Tatsache, dass sie buchstäblich "die Amtseinführung lahmlegen" wollen. Er sagt:

"Kurz gesagt, wir planen, die Amtseinführung lahmzulegen.

Wir sind ziemlich deutlich, was das betrifft und wir wollen versuchen, die gesamte Stadt in einer Weise lahmzulegen, wie es das dort noch nie gab. Wir versuchen so gut wie jeden Zugang zur Stadt zu blockieren, wie auch jeden Kontrollpunkt an der Paradestrecke zur Amtseinführung."

Sollten Carrefour und seine Mitverschwörer dies tatsächlich erreichen, dann wäre es tatsächlich etwas nie dagewesenes.



Und auch wenn DisruptJ20 öffentlich zu keiner Gewalt aufruft, so machen sie auch nicht gerade das Gegenteil davon...

Carrefour sagt, dass DisruptJ20 eine öffentlich bekanntgegebenen Pläne hat, die Barrikaden an der Paradenstrecke zu überspringen, oder um Projektile auf den neuen Präsidenten zu werfen, allerdings befürworten wir autonomes direktes Vorgehen. Er sagt:

"Ich kann keine Einzelheiten zu dem Zeugs, was wir vorhaben preisgeben, vor allem, weil es illegal wäre. Aber klar, ich erwarte, dass es ziemlich verrückt wird.

Ich würde sagen: Viel Spass!"

Nach den Ausschreitungen, die es in den letzten Jahren in Baltimore, Ferguson, Charlotte und vielen anderen Orten im Land gab hoffe ich, dass die Behörden diese Drohungen sehr ernst nehmen.

Nachdem Donald Trump die Wahl gewonnen hatte, schienen viele Konservative zu denken, der Krieg sei gewonnen. Die Wahrheit aber ist, dass viele Linke von Trumps Sieg auf dem völlig falschen Fuss erwischt wurden, wobei sie nun aber richtig wach werden und sich auf einen Kampf wie nie zuvor vorbereiten.

Diese Proteste werden auch nicht am 20. Januar enden. Tatsächlich hoffen Abtreibungsaktivisten darauf, dass sie am Tag nach der Amtseinführung bis zu eine Million Frauen nach Washington D.C. bekommen, um für Abtreibungsrechte zu demonstrieren. Der Filmemacher Michael Moore hofft, dass dieser Marsch zum Beginn wird für einen "100 Tage dauernden Widerstand" gegen Trumps Präsidentschaft...

Der Filmemacher und linkes Idol Michael Moore hat auch angekündigt, dass er am Frauenmarsch auf Washington teilnehmen will, um gegen Donald Trumps Amtseinführung zu protestieren und rief die schlechten Verliererlinken dazu auf noch weiter zu gehen - er will, dass sie in den ersten 100 Tagen von Trumps Präsidentschaft Protest- und Widerstandsaktionen durchführen.

bei einem Auftritt am Wochenende in der MSNBC Sendung The Last Word, rief der 62 Jahre alte Regisseur von Trumpland und Fahrenheit 9/11 jene dazu auf "zu den Waffen zu greifen", die gegen Trumps Präsidentschaft sind und sie sie dem für den 21. Januar geplanten Frauenmarsch auf Washington anschliessen. Moore sagte Ari Melber von MSNBC:

"Es ist wichtig, dass alle hingehen."

Natürlich ist es leicht sich vorzustellen, wie das alles außer Kontrolle geraten könnte. Sollte Trump beim Versuch, Recht und Ordnung wieder herzustellen, zu hart gegen diese Protestveranstaltungen vorgehen, dann könnte es zu einer dramatischen Rückkopllung gegen seine "Polizeistaatstaktiken" kommen. Und sollten die Proteste noch größer und gewalttätiger werden, dann könnte Trump mit noch mehr Gegengewalt reagieren.

Am besten also wird es Ende Januar so richtig kalt in Washington D.C., damit so viele Störenfriede wie möglich lieber zu Hause bleiben. Gewalttätige Proteste, Blockaden und Ausschreitungen werden rein gar nichts lösen und sie könnten aber sehr leicht frische Wunden in die Seele des Landes reissen, das sich tagtäglich etwas mehr spaltet.






Im Original: Activists Are Hoping To Turn Donald Trump’s Inauguration On January 20th Into One Of The Biggest Riots In U.S. History
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