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Mittwoch, 3. Mai 2017

Studie: 51 Prozent aller Morde in den USA ereignen sich gerade einmal in zwei Prozent aller US Bezirke

Berlin im Jahr 2020

Eine Studie des Verbrechensbekämpfungszentrums (CPRC) untersuchte die Bezirkszahlen von 2014 mit dem Ergebnis, dass zwei Prozent der Bezirke in den USA verantwortlich sind für 51% aller Morde in den USA. Von AWR Hawkins für www.Breitbart.com, 2. Mai 2017

Die Studie zeigt, dass es "in 54% aller Bezirke (wo 11% der Bevölkerung lebt), keine Morde durch Schusssaffen gab", während es in "69% aller Bezirke nicht mehr als einen Mord gab." Nimmt man diese Bezirke zusammen, in denen etwa 31% der US Bevölkerung lebt, dann "sind diese lediglich für 4% aller Morde durch Schusswaffen im Land verantwortlich".

Dagegen zeigt das CPRC, dass zwei Prozent aller US Bezirke - angeführt vom Los Angeles Bezirk - für 51% aller Morde verantwortlich sind. Und "in den schlimmsten 5% aller Bezirke leben 47% der Bevölkerung, die für 68% aller Morde verantwortlich sind".

Hierbei handelt es sich um eine äußerst wichtige Erkenntnis, da die Lobby für striktere Waffengesetze immer wieder behauptet, dass die große Mehrheit der Amerikaner eine Art der Waffenrestriktion eintritt und die selben Lobbyisten verweisen auf die Mordrate, um ihre Position zu unterstützen. Etwas, das sie dabei nicht mitteilen ist, wo ihre Umfrageteilnehmer leben - beispielsweise stellt sich die Frage, ob diese in jenen 2% aller Bezirke leben, in denen 51% aller Morde geschehen? Hinzu kommt, dass diese Lobbyisten in diesem Zusammenhang nie darauf verweisen, dass die Mordrate kein nationales Problem ist, sondern ein lokales. Mit anderen Worten, Morde sind ein Problem, wenn man in den Bezirken Los Angeles, Cook oder Harris lebt - alles von Demokraten regierte Gegenden in Los Angeles, Chicago und Huston und mit exorbitant hoher Mordrate - aber es ist überhaupt kein Problem in den ländlichen Gegenden von Kentucky, North Dakota, South Dakota, Nebraska, Iowa und dem Rest der "73 Prozent" aller US Bezirke, wo es zwischen 1977 und 2000 keinerlei Morde durch Schusswaffen gab.

Die NRA-ILA verweist darauf, dass sogar in jenen Bezirken, welche die nationale Mordstatistik anführen, sich die Morde nur in bestimmten Teilen der Bezirke ereignen. In einem Bericht von 2015 im Hartford Courant heisst es:


"Yale Doktorand Michael Sierra-Arevalo erklärte, dass Soziologen von der Yale Universität zum Schluss kamen, dass sich '70 Prozent aller Schiessereien in Chicago auf ein soziales Netzwerk zurückführen lässt, das weniger als 6 Prozent der Stadtbevölkerung ausmacht.'"

Das muss man sich einmal klarmachen - 70 Prozent des blutigen Chaos in Chicago spielt sich auf einem Gebiet ab, das "weniger als 6 Prozent der Stadtbevölkerung ausmacht". Die Waffenkontrolllobby meint, dass deswegen die übrigen 94% der Bevölkerung striktere Schusswaffenvorschriften brauchen - kein allzu intuitiver Gedankengang.







Im Original: Study: Two Percent of U.S. Counties Have Fifty-One Percent U.S. Murders
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