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Donnerstag, 11. Mai 2017
Macron wird sämtliche Souveränitätsrechte an Brüssel abtreten
Von Martin Armstrong für www.ArmstrongEconomics.com, 11. Mai 2017
Emmanuel Macrons Wahlsieg verspricht keine Änderungen für Europa und er ist genau jene Erleicherung, die sich Brüssel so sehnlichst wünschte, da mit ihm die weitere Fösderalisierung Europas möglich wird. Macron wird bei weitem mehr Souveränitätsrechte an Brüssel abtreten, al sich jemand vorstellen kann. Macron ist ein Technokrat und mit seinen 39 Jahren der jüngste französische Präsident aller Zeiten. Seine Botschaft der Souveränitätsabtretung durch Frankreich wurde bei seiner Siegesveranstaltung in Paris subtil über Beethovens Ode an die Freude, der europäischen Hymne, transportiert, die er zugunsten der Marseillaise spielen liess. Tatsächlich war es eine mächtige und allumfassende Unterwerfungsgeste gegenüber Brüssel. Es zeigt auch, dass es keinerlei Richtungsänderungen oder Reformen geben wird.
Die New York Times rief zur Wahl gegen Marine Le Pen auf, da es für sie um einen Kampf geht gegen die bösen Kräfte des "xenophoben Nationalismus, der von Präsident Donald Trump ausgenutzt wird". Sie berichteten auch, dass wie erwartet das Ende des Populismus eingeläutet wurde, da Brexit nichts anderes war als, "Großbritanniens armselige Entscheidung im vergangen Jahr und Trumps beklagenswerte antieuropäische Ignoranz ein kritisches Element war" für Macrons Sieg. Es ist schon erstaunlich, wie sehr die New York Times die EU und den Sozialismus bejubelt und dabei geflissentlich die Zahlen ignoriert, wenn es darum geht, die EU als Wachstumsfaktor darzustellen.
Dank der eingebauten politischen Neigung wird sich die New York Times nie die Zahlen ansehen. Das britische BIP Wachstum hatte seinen Höhepunkt im Jahr 1973 und ging danach mit dem Beitritt zur EU immer nur zurück. Wo liegt für sie nur das Problem? Sind die Leute bei der New York Times blind und dumm oder einfach nur zu korrupt für einen objektiven Blick auf die Sache?
Wäre Macron Amerikaner, seine Ehefrau würde wahrscheinlich wegen Kindesmissbrauch angeklagt werden. Die beiden lernten sich kennen, als er 15 Jahre alt war und sie seine 40 Jahre alte Lehrerin. Als seine Eltern von der Affäre des Sohnes mit der Lehrerin Wind bekamen war sie noch immer mit dem Vater ihrer drei Kinder verheiratet. Sie waren so perplex, dass sie ihren Sohn von der Schule nahmen und bis zum Schulabschluss nach Paris schickten. Heute führt er Frankreich an.
Im Original: Macron to Hand All Sovereignty to Brussels
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