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Donnerstag, 16. März 2017

Schiesserei an französischer Schule - Terroralarm ausgelöst - Behörden behaupten trotzdem: Kein Terrorbezug



Ein mit einem Gewehr, zwei Handgranaten und einer Granate bewaffneter Schüler wurde nach einer Schiesserei an einer französischen Schule verhaftet. Von Katie Mansfield für www.Express.co.uk, 16. März 2017

Die französische Regierung gab Terrornotfallalarm, nachdem es Berichte über drei Schützen an einer Schule gab und sich verängstigte Schüler in einem nahegelegenen Supermarkt versteckten, als die Schüsse fielen.

In der südfranzösischen Stadt wurden acht Personen verletzt, als ein Schütze das Feuer eröffnete und unter anderem den Schulleiter verletzte.

Auch andere Schulen in der Umgebung wurden geschlossen.

Eine Polizeiquelle sagte, ein 17 Jahre alter Schüler, der mit einem Gewehr, zwei Handgranaten und einer Granate bewaffnet war, wurde verhaftet. Eine Quelle sagte:

"Die Person scheint nicht polizeibekant gewesen zu sein."

Eine zweite Quelle sagte, dass scheinbar zwei Schüler das Feuer auf den Schulleiter eröffneten, der verletzt wurde, wobei angefügt wurde, dass es sich bei den Tätern nicht um Militante handeln soll. Die zweite Quelle sagte:

"Einer der beiden wurde verhaftet, der andere floh. Es gab eine Panik und die Schüler suchten Zuflucht im benachbarten Supermarkt."

Ein Schüler an der Schule meinte,  es gab einen Knall, woraufhin die Schüler sich unter den Tischen versteckten. Er sagte:

"Ich ging nahe ans Fenster und sah einen Typenm, der mir in die Augen schaute. Er schien ein Schüler gewesen zu sein und war nicht allzu groß. Er schoss in die Luft und rannte weg."

Der Schulleiter der Alexia de Tocqueville Schule soll unter den verletzten sein.

Die örtlichen Rettungsdienste haben die Anwohner über Twitter dazu aufgerufen, zu Hause zu bleiben.

Der französische Nachrichtensender BFMTV sagt, dass Einheiten der Spezialkräfte zur Schule geschickt wurden.

Die Regierung hat über das Mobilfunknetz eine Warnung wegen eines "Terroranschlages" verbreitet.

Trotz des landesweiten Terroralarms meint die Stadt Grasse, dass die Schiesserei keinen Terrorbezug hat.

Die Schiesserei soll zwischen zwei Schülern abgelaufen sein.

Die britische Regierung warnte Briten davor, in das Gebiet zu reisen, die "extra vorsichtig sein sollen und Ratschläge von den lokalen Behörden annehmen sollen."

Für die Eltern der Schüler wurde eine Telefonhotline eingerichtet.

Am Tatort befinden sich Rettungsdienste mit mehreren Krankenwagen.

Anwohner wurden gewarnt, in den Berich der Schule zu kommen.

Frankreich bleibt nach der Serie an mörderischen Terroranschlägen im Verlauf der letzten 18 Monate weiter im Ausnahmezustand.

Die Schiesserei ereignete sich nur Stunden, nach einer Explosion in den Büros von IWF und Weltbank in Paris.

Dort wurde eine Person verletzt, als diese einen Brief mit einem "selbstgebastelten Sprengsatz" öffnete.

Polizeichef Michel Cadot sagte, dass es in den letzten Tagen mehrere telefonische Drohungen gab, es aber nicht klar ist, ob diese in Verbindung mit dem Zwischenfall im IWF Gebäude stand.

Innenminister Bernard Cazeneuve hat nach der Schiesserei und der Briefbombe eine Reise an die Somme abgekürzt.


*Artikel wurde aktualisiert




Im Original: BREAKING: Shooting in France school – TERROR ALERT issued as reports of several injured
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