Von Alex Pfeiffer für www.DailyCaller.com, 6. März 2017
Das FBI ermittelt in den USA aktuell gegen ungefähr 300 Flüchtlinge wegen Terrorismus, wie das Heimatschutzministerium (DHS) am Montag Journalisten mitteilte.
Der Vertreter sagte, es handele sich um eine "wahrlich alarmierende Anzahl" und fügte an, dass es weitere ungefähr 1.000 Ermittlungen gegen potenzielle heimische Terroristen gibt, die vom IS inspiriert oder motiviert sind.
Im letzten Jahr wurden bei zwei Terroranschlägen durch somalische Flüchtlinge über 20 Amerikaner verletzt. Das DHS verwies am Montag auch auf den Fall eines weiteren somalischen Flüchtlings, der 2014 zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, weil er in Portland, Oregon, versuchte, bei der Weihnachtsbaumeröfnnung in der Stadt eine Bombe zu zünden.
Die Mitteilung des DHS Vertreters, der unter Zusicherung der Anonymität sprach, geschah zeitgleich zur Unterzeichnug einer neuen Exekutivanordnung durch Präsident Trump, mit der Flüchtlingsgesuche für 120 Tage ausgesetzt werden.
Seit ein Bundesrichter Trumps vorige Anordnung zum Aufnahmestopp von Flüchtlingen unterzeichnete haben über 4.300 Flüchtlinge das Land betreten. Diese neue Anordnung wird am 16. März in Kraft treten und für die Zeitdauer des Moratoriums will die Regierung den Überprüfungsprozess für die Flüchtlinge verbessern.
Im Unterschied zur ersten Exekutivanordnung enthält die am Montag unterzeichnete kein unbefristetes Verbot für syrische Flüchtlinge.
Im Original: The FBI Is Investigating Approximately 300 Refugees For Terrorism