St.Reinoldskirche Dortmund - Vielleicht nochmal anschauen, bevor sie weg ist? |
Bereits um 19 Uhr musste ein Mann mit Brandverletzungen im Gesicht und an den Händen ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem außerhalb des Hauptbahnhofs Feuerwerkskörper auf eine Gruppe Obdachloser geworfen wurden. Mehr als zwei dutzend Personen wurden in Dortmund bei den Feierlichkeiten verletzt, einige davon schwer.
Die Ereignisse in der Nacht wurden von der Polizei in einer Stellungsnahme als "ruhig" beschrieben, und ein Sprecher der Stadtregierung beschrieb sie als "normal".
um 23:30 aerkündigte die Polizei an, dass sie ihre bereits unüblich große Präsenz im Stadtzentrum noch einmal verstärken muss, worauf weitere Beamte in die Stadt geschickt wurden.
Diese Massnahme wurde getroffen, nachdem berichtet wurde, dass "eine große Zahl junger Männer aus Nordafrika" in der Stadt sei, wobei der Bundespolizist Volker Stall anmerkte, dass diese gegenüber der Öffentlichkeit und der Polizei "in aggressiver Stimmung" waren.
Um Mitternacht dann drohte die Situation zu eskalieren. In einer live Übertragung berichteten die Ruhr Nachrichten, dass eine Menschenmenge "von mindestens 1.000 jungen Männern" damit begann, Feuerwerkskörper auf Gruppen von Feiernden zu werfen, wobei auch Familien mit Kindern getroffen wurden. Nachdem sie von den Polizisten gebeten wurden, damit aufzuhören, begann der Mob damit, die Polizisten zu bewerfen.
Trotz des Verbots, in der Nähe von Kirchen Feuerwerkskörper zu zünden, mussten Feuerwehrleute eingreifen, nachdem die St. Reinoldskirche, Deutschlands älteste Kirche, ins Visier genommen wurde, bei der das Dach in Brand geriet.
Die Ruhe Nachrichten berichteten auc, dass es "eie Gruppen von Syrern gab, die angesichts des Waffenstillstandes in Syrien sangen." Alleridngs zeigt ein von einem Journalisten veröffentlichtes Video, das beschrieben wurde mit "Syrer feiern den Waffenstillstand in ihrem Land", eine Gruppe Männer, die "Allahu Akbar" skandieren während sie Fahnen von Al-Kaida und deren Verbündeten, der "Freien Syrischen Armee", schwenken.
Letzten Monat gab es einen Aufruhr in Deutschland, als die St. Reinoldskirche von Identitären besetzt wurde, die gegen die Islamisierung Deutschlands protestierten. Die Demonstration wurde damals vom Dortmunder Pastor Friedrich Stiller verurteilt als "eine klare Provokation von Neonazis".
Dormunds "Sonderbeauftragter für Toleranz und Demokratie" forderte nach der Aktion mehr Steuergeld für "Comeback", das Deradikalisierungsprojekt der Stadt für Neonazis. Hartmut Anders-Hoepgen sagte:
"Die 50.000 Euro pro Jahr, welche die Stadt dem Projekt zur Verfügung stellt ist nicht mehr genug."
Im Original: Revealed: 1,000-Man Mob Attack Police, Set Germany’s Oldest Church Alight on New Year’s Eve