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Donnerstag, 12. Januar 2017

In schottischer Kathedrale erklangen zu Dreikönig Koranverse, die abstreiten, dass Jesus der Sohn Gottes ist

Einweihungsmesse einer neuen Moschee in Schottland
In Schottland wurde an Dreikönig in einer Kathedrale ausgerechnet jene Passage aus dem Koran vorgesungen, der einem der zentralen christlichen Glaubensbekenntnisse widerspricht. Von Nick Hallett für www.Breitbart.com, 11. Januar 2017

Während eines eucharistischen Gottesdienstes mit Abendmahl in der episkopalen Kathedrale in Glasgow an Dreikönig wurde eine Passage aus Sure 19 vorgesungen, in der es explizit heisst, dass Jesus nicht der Sohn Gottes sei und er deswegen nicht angebetet werden soll.




Von der Rezitation wurde bei YouTube ein Video hochgeladen, wo zu sehen ist, wie ein Mädchen die Stelle in einem typisch islamischen Stil vorsingt. Das ganze folgt dabei der islamischen Version von Jesus, in der behauptet wird, dass Maria sich nach der Geburt "geschämt" habe und der neugeborene Jesus aus der Krippe heraus sprechen konnte - etwas, das in der christlichen Literatur nicht vorkommt.

Danach hat das Mädchen mit Vers 35 weitergemacht, das übersetzt werden kann mit:

"Es steht Allah nicht an, Sich ein Kind zu nehmen. Preis sei Ihm! Wenn Er eine Angelegenheit bestimmt, so sagt Er dazu nur: ‚Sei!‘, und so ist es."

Und dann kam Vers 36, in dem der kleine Jesus laut Koran sagt:

„Und gewiß, Allah ist mein Herr und euer Herr; so dient Ihm. Das ist ein gerader Weg.“

Die Kathedrale lobte das Vorsingen in einem Kommentar bei Facebook und nannte es ein "wunderbares Ereignis".

Allerdings wurde das ganze vom pensionierten anglikanischen Bischof Michael Nazir-Ali heftig verurteilt, da er meinte, dies sei besonders unangemessen gewesen für Dreikönig, bei dem gefeiert wird, dass Christus der Sohn Gottes ist.

Christian Today zitiert ihn mit:
"Die Verantwortlichen der schottischen episkopalen Krche sollten diese unkluge Einladung sofort verurteilen.

Christen sollten durchaus wissen, was ihre Mitbürger glauben und das kann auch das Lesen des Korans beinhalten, egal ob im Original oder in einer Übersetzung. Das ist aber nicht das selbe, wie wenn er im Rahmen eines Feiertages bei einem Gottesdienst in einer Kirche vorgelesen wird."

Ganz besonders unsensibel ist es, dass die Passage in der Kriche ausgerechnet an Dreikönig vorgetragen wurde, wenn nicht nur die Manifestation von Christus vor den Heiden gefeiert wird, sondern auch seine Taufe mit der heiligen Erklärung 'Du bist mein geliebter Sohn, über den ich mich sehr freue'."

Die schottische episkopale Kirche ist Teil der weltweiten anglikanischen Gemeinschaft, die auch die Kirche von England und die amerikansche episkopale Kirche umfasst.

Auf der Facebookseite der Kathedrale wurde auch ganz stolz ein Pressebericht über die Weihnachtspredigt des Probstes veröffentlicht, in dem er den gewählten US Präsidenten Donald Trump mit dem biblischen König Herodes gleichsetzte, der einen Massenmord an Kindern befahl.






Im Original: Koran Verse Denying Jesus Was Son of God Sung in Scottish Cathedral
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