Das skandinavische Land wird von Brandstiftern heimgesucht, die Fahrzeuge in Brand setzten, wobei seit 2015 bereits hunderte Autos abgefackelt wurden.
Im Jahr 2016 wurden bereits über 70 Autos zerstört, wobei die Polizei große Probleme hat, die zunehmende Gewalt und kriminellen Aktivitäten in dem berühmt liberalen Land zu bekämpfen.
Das neueste Video zeigt, wie drei Autos in Hallunda im Süden Stockholms von den Flammen gefressen werden, während Feuerwehrmänner versuchen, die Flammen zu ersticken.
Wie berichtet wird ist Sonntagnacht ein weiteres Auto in einem Verbrechenshochburg ausgebracht, wo es bereits 2015 zu umfangreichen Brandstiftungen kam.
Hallunda ist eine jener Städte, die auf die Liste mit den "No-Go Zonen" gesetzt wurde, welche Schwedens nationale Verbrechensbekämpfungsbehörde erstellte, da der Polizei zunehmend die Kontrolle über das antisoziale Verhalten entgleitet.
Im Februar berichtete Express.co.uk, dass es im skandinavischen Land nach dem Beginn der europäischen Migrationskrise einen massiven Anstieg an Verbrechen gab - wobei es einen Anstieg bei sexuellen Übergriffen gab, beim Drogenhandel und beim Waffentragen durch Kinder.
Damals standen etwa 50 Gebiete auf einer "Schwarzliste", die dann in drei Kategorien von "Risikogebiet" bis "ernthaft bedroht" eingeteilt war, wobei es in Stockholm über 20 No-Go Zonen gibt, in denen insgesamt über 75.000 Menschen leben.
Im September wurde die Zahl dann auf 55 erhöht, während die schwedische Polizei ein Nachwuchsproblem hat, da im Schnitt täglich drei Beamte kündigen.
Hallunda hat eine Bevölkerung von gut 14.000 Einwohnern und wo, wie behauptet wird, die Gewalt wegen der starken Einwanderung, der hohen Arbeitslosigkeit und den schlechten Lebensbedingungen blüht.
Allein im Jahr 2015 hat Schweden mit einer Bevölkerung von 9,5 Millionen über 160.000 Asylbewerber ins Land gelassen, weshalb das Land seine Grenzen schliessen musste, obwohl es Teil des Schengengebietes ist, um den Migrantenzustrom irgendwie zu bremsen.
Der Bericht sagte auch, dass 12 jährige Kinder für ältere Kriminelle Waffen tragen, und dass letztes Jahr 70 Autos und Gebäude in Brand gesetzt wurden.
Im südschwedischen Malmö gab es über den Sommer einen scharfen Anstieg an Gewalt, als es in Schwedens drittgrößter Stadt fast 100 Autobrände gab.
Im September sagte die Polizei, dass sie glaubt, die Verbrechen seien die Rache für das harte Vorgehen gegen das organisierte Verbrechen in der Stadt.
Der Beamte Erik Jansaker sagte:
"Das sind wie ich meine kriminelle Menschen, die [über die Stränge schlagen], weil wir ernsthaft gegen das organisierte Verbrechen vorgehen."
Die Feuer, die zum nie dagewesenen Niveau an kriminellem Verhalten und Einwanderung hinzukommen, haben dazu geführt, dass die Polizei überall in dem skandinavischen Land ihre Regierung dazu anflehte, dass ihnen mehr Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, da sie Probleme haben, in den "No-Go Zonen" ihre Polizeiarbeit zu verrichten.
Im Oktober schrieb ein Migrant einen schockierenden Brief an VLT.se, in dem er behauptete, dass die Welle an Autobränden von Asylbewerbern käme, weil sie von den "rassistischen Schweden" mies behandelt würden.
Auch die dänische Polizei hat Probleme damit, das Abfackeln von Autos in den Griff zu bekommen, wo seit Jahresbeginn über 200 Autos in Brand gesetzt wurden.
Im Original: SWEDEN BURNING: Stockholm in flames as car fire epidemic rages in 'no-go' zone