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Montag, 31. Oktober 2016

Russische Forscher meinen, die nächste "Kleine Eiszeit" hat begonnen



Von Michael Bastasch für www.DailyCaller.com, 31. Oktober 2016

Die der neuen Studie eines bekannten russischen Astrophysikers wird behauptet, dass die "neue Kleine Eiszeit" wegen der niedrigen Sonnenaktivität bereits Ende 2015 begann und die in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunerts mehrere Jahrzehnte einer "tiefen Abkühlung" verursachen wird. Dr. Habibullo Abdussamatow, dem Leiter der Weltraumforschung am Polkovo Observatorium der russischen Akademie der Wissenschaft, schrieb vor kurzem in der Studie:

"Im Ergebnis hat die Erde und wird die Erde weiterhin eine negative jährliche Energiebilanz haben, sowie langfristig eine adverse thermale Entwicklung.

Die quasi-jahrhundertlange Epoche einer neuen Kleinen Eiszeit hat Ende 2015 begonnen, nachdem der 24. solare Zyklus sein Maximum errichte.

Der Beginn des großen solaren Minimums wird im 27. solaren Zyklus im Jahr 20143 erwartet und die Phase der tiefsten Abkühlung in der neuen Kleinen Eiszeit im Jahr 2060."

Abdussamatows neueste Arbeit wurde übersetzt und in einem neuen Buch des Geologen Don Easterbrook zitiert, in dem es um die Präsentation von Beweisen geht, welche der Mainstream Ansicht widersprechen, dass das CO2 die Hauptquelle für die globale Erwärmung ist.

Abdussamatow meint, die abnehmende solare Aktivität wird in Nordamerika und Europa für eine graduelle Abkühlung sorgen, die im Ergebnis den Bedingungen ähneln könnten, wie sie während der "Kleinen Eiszeit" herrschten - Zwischen dem Mittelalter und dem 19. Jahrhundert gab es kühlere Perioden, die mit dem Mangel an Sonnenflecken zusammenfielen. Abdussamatow schrieb:
"Die graduelle Abschwächung des Golfstromes führt zu einer verstärkten Abkühlung im Bereich von Westeuropa und im Osten der Vereinigten Staaten und Kanada.

Die quasi doppeljahrhundertlangen zyklischen Variatonen [der solaren Strahlung] in Verbindung mit wichtigen Einflüssen kausaler Rückkoppelungseffekte sind der wichtigste Grund für die entsprechenden Änderungen im Klima, die von einer Erwärmung bis zur einer Kleinen Eiszeit reichen können."

Abdussamatov hat bereits davor eine Abnahme der solaren Aktivität prognostiziert, die in den kommenden 30 Jahren zu einer neuen "Kleinen Eiszeit" führen würde.

Jahrelang warnten einige Wissenschaftler, dass die zurückgehende solare Aktivität der Welt in den kommenden Jahren kühlere Temperaturen bringen könnte, allerdings wird diese Sichtweise von vielen Wissenschaftlern abgelehnt, da diese vielmehr die Treibhausgase wie CO2 als dominantes Wärmetreibmittel sehen.

Eine Studie 2015 von Sarah Ineson durchgeführte Studie ergab, dass der insgesamte Kühlungseffekt des "großen solaren Minimums" marginal wäre - und die von den Treibhausgasen erhöhte Temperatur lediglich um 0,1 Grad Celsius verringern.

Allerings könnte der regionale Einfluss durchaus größer sein, wie Ineson herausfand. Ihre Studie ergab, dass die Kühlung in Nordeuropa 0,4 bis 0,8 Grad betragen könnte, wenn die solare Aktivität ihr Minimum erreicht. Inseson sagte in einer Stellungnahme:

"Die Forschung zeigt, dass die regionalen Einflüsse des großen solaren Minimums wahrscheinlich größer sein werden als der globale Effekt, allerdings ist dieser bei weitem nicht groß genug, um die erwartete menschengemachte globale Erwärmung zu kompensieren.

Das bedeutet, selbst wenn es zu einem Rückgang der solaren Aktivität kommen sollte, wie es im Maunder Minimum der Fall war, so wären unsere Winter insgesamt wahrscheinlich noch immer milder als heute."

Die Anhänger der Sonnenfleckentheorie meinen dagegen, dass die "Pause" der Mittleren Temperaturen seit den späten 1990ern mit der abnehmenden solaren Aktivität zusammenhängt. Die meisten Wissenschaftler dagegen sagten, die "Pause" der globalen Erwärmung wird von den ozeanischen Oszillationszyklen verursacht. Abdussamatow schrieb:
"Seit 1990 befand sich die Sonne in einem Rückgang der quasi doppeljahrhundertlangen Variation ihrer solaren Strahlung (TSI).

Die relative seit 1990 bestehende Abnahme von der Erde absobierter an TSI hatte aufgrund der thermalen Trägheit der planetaren Ozeane bislang keine Auswirkungen auf die in den Weltraum gerichtete langwellige Strahlung der Erde."


Im Original: The Next ‘Little Ice Age’ Is Already Here, Russian Scientist Claim
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