Der Grenzschutz geht nun mit Helikoptern und Patrollienboten vor, um die Grenze zu Serbien zu kontrollieren, da viele Migranten versuchen dort über die Grenze zu gelangen, nachdem sie aufgrund des ungarischen Grenzzauns in eine Sackgasse gerieten.
Marius Stuparu, ein Grenzschützer in Beba Veche im Westen des Landes gab bekannt:
"Hier wollen alle Flüchtlinge rüberkommen. Aber die rumänische Polizei war da und sie konnten alle Versuche abwehren."
Die rumänische Polizei verwendet nun neueste Ausrüstung, um die Migranten vom illegalen Grenzübertritt abzuhalten, darunter Wärmebildkameras und Sensoren, die den Herzschlag erkennen.
Die Regierung investiert auch verstärkt in Sicherheitstechnologie, was dazu führt, dass Migranten immer riskantere Versuche unternehmen, um in den Westen zu gelangen.
Das Verstärken der Sicherheit hat allerdings keine Auswirkungen auf die Anzahl der Migranten, die nach Europa kommen, es müssen lediglich immer mehr Menschen den Umweg über Rumänien nehmen, weil die traditionelle Balkanroute blockiert ist.
Bulgarien hat bereits einen 30km lange Grenzzaun aufgebaut, um illegale Grenzübertritte zu verhindern.
Auch Mazedonien hat einen Zaun gebaut, der dieses Jahr aber wieder von wütenden Migranten eingerissen wurde.
Und trotz der neuen Sicherheitsmassahmen in Rumänien sind die Grenzschützer zunehmend überfordert von der schieren Zahl an Personen, die durch ihr Land wandern.
Letzte Woche wurden mehrere dutzend Personen von rumänischen Grenzschützern kontrolliert, die aus Syrien, der Türkei, Vietnam [sic!, d.R.] und Afghanistan kamen.
Auch wenn die Zahlen der Zutritte nach Rumänien noch immmer hoch sind, so scheinen einige davon auch damit zufrieden zu sein, in dem Land zu bleiben, als weiter westwärts zu ziehen.
Mohammad Razib aus Bangladesch sagte diese Woche:
"Ich kam auf der Suche nach einem besseren Leben nach Europa. Ich will in Rumänien neu beginnen und ich suche einen guten Arbeitsplatz."
NEW MIGRANT ROUTE: Romania's 13,000 border guards SCRAMBLE as refugees switch journey