Garmisch-Partenkirchen: Bereichert |
Die Bürgermeisterin des pitoresken deutschen Skiortes Garmisch-Partenkirchen hat einen Brief an die bayerische Staatsregierung geschrieben, in dem sie meint, dass die Flüchtlinge in ihrem Ort außer Kontrolle sind und sie Angst um die Zukunft hat. Von Allan Hall für www.Express.co.uk, 16. Oktober 2016
Der Brief der SPD [sic!, d.R.] Bürgermeistern Dr. Sigrid Meierhofer an Maria Els, der Vizeregierungspräsidentin von Oberbayern, spricht von einer "explosiven Situation".
Die Lokalzeitung enthüllte den Brief, der teilweise eine Warnung ist und teilweise ein Hilferuf. Sie schrieb:
"Es gibt seit den letzten Wochen im Registrierungszentrum Abrams eine sich zunehmend verschlimmernde Situation."
Frau Meierhofer meinte, dass sollte es keine Hilfe geben, um die Situation zu entschärfen, dann wird das Zentrum mit 250 Personen nicht länger betrieben werden können.
Etwa 150 der darin untergebrachten Personen sind Afrikaner, von denen 80% unbegleitete junge Männer sind. Im letzten Jahr waren dort vor allem syrische Familien untergebracht. Bürgermeisterin Meierhofer stellt offen klar, dass die momentanen Bewohner des Gebäudes "problematisch" sind und es regelmässig Zusammenstösse gibt. Die Bürgermeisterin fügte an, dass sie zunehmend besorgt ist über die "öffentliche Ordnung und Sicherheit."
Es gibt für die Migranten in bestimmten Teilen des Ortes, wie etwa dem Park, eine Ausgangssperre, die in den letzten Wochen eingerichtet wurde.
Polizeibeamte mussten auf die zunehmenden Zwischenfälle im und um das Zentrum herum reagieren müssen, von denen es in den letzten sechs Wochen mehr gab als in den letzten 12 Monaten. Der stellvertretende Polizeichef Thomas Holzer sagte:
"Die Schwarzen haben das Sagen.
Es gibt Schlägereien, Kämpfe und Sachbeschädigung. Die Schwarzen besetzen die besten WLAN Plätze, wählen aus, in welchem Raum sie schlafen wollen. Die Situation ist ein Problem für uns und es sorgt für Bedenken. Im September hatten wir ein Viertel unserer Einsätze des ganzen Jahres."
Die Wiederholungstäter im Zentrum wurden in eine der anderen 11 Einrichtungen in der Gegend verlegt, das Problem allerdings bleibt bestehen.
Die Lokalmedien berichten über schwerste sexuelle Übergriffe, die im Willkommenszentrum stattfinden, allerdings sagte Holzer, dass er dies nicht bestätigen kann.
Frau Meierhofer erklärte in ihrem Brief, dass die Beschwerden der Anwohner sich stapeln und dass sie nicht von rechtskonservativen oder extremistischen Gruppen kommen. Sie schreibt:
"Sie wollen uns testen und belästigen."
"Massive Probleme mit den Flüchtlingen in Garmisch-Partenkirchen" schrieb die Merkur Zeitung über den Brief der Bürgermeisterin.
Ein Vertreter des Ortes war vom Brief außer sich und über den stellvertretenden Polizeichef, der Schwarzafrikaner als Problemgruppe im Ort ausmachte, sagte er, die "Stereotypisierung" sei inakzeptabel.
Die Bürgermeisterin aber bestand darauf, dass sie lediglich die Wahrheit mitteilte und nicht das, was weit entfernte Bürokraten gerne hätten.
Im Original: ‘Soon this town will explode’ German mayor says refugees putting future at risk