Der wie berichtet wird gestohlene LKW raste in mehrere Autos - darunter ein Taxi - was von der Polizei als "versuchter Mord" beschrieben wird.
Nach dem Zusammenprall floh der Fahrer vom Tatort in Södermalm in der schwedischen Hauptstadt und befindet sich noch immer auf der Flucht.
Ein Polizeihelikopter und Beamte zu Fuss durchkämmen derzeit das angrenzende Gebiet.
Es wird angenommen, dass mit dem Taxifahrer mindestens eine Person verletzt wurde.
Da der Zwischenfall Ähnlichkeiten zum kürzlichen LKW Terroranschlag in der Hauptstadt aufwies wurde das Bombenentschärfungskommando zum Tatort gerufen.
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Der LKW gehört zu Tjuvgods.de, einem Kurierdienst, der ehemaligen Drogenabhängigen und Straftätern bei der Rehabilitierung hilft.
Curre Cederstrom, Sprecher des Unternehmens, sagte, dass heute morgen bemerkt wurde, dass das Fahrzeug fehlte. Es hiess:
"Als wir hiervon hörten, da hatten wir das Fahrzeug noch nicht als gestohlen gemeldet."
Augenzeugen beschrieben den beobachteten Horror in den schwedischen Medien. Linn Eriksson sagte:
"Es war schrecklich und beängstigend, vor allem, da er noch frei herumläuft und sie ihn noch nicht gefunden haben. Es ist zutiefst verstörend, dass es wieder passiert ist. Ich bin völlig schockiert."
Eine andere Person fügte an:
"Angsichts der von ihm umgefahrenen Barrikaden und den Bremsspuren auf der Strasse muss er ziemlich schnell gewesen sein."
Die Anwohnerin Jeanette sagte:
"Ich bin mit meinem 8 Jahre alten Sohn vor die Türe gegangen und dann waren überall diese Absperrungen.
Als ich mit ihm zur Schule gegangen bin haben sie zur Vorsicht die Türen abgeschlossen, damit niemand hineingelangen kann."
Auch Krankenwagen und Feuerwehr sind an den Tatort gerufen worden und das nur zwei Monate, nachdem bei einem vergleichbaren Zwischenfall vier Menschen starben und 14 verletzt wurden.
Damals ist der 39 Jahre alte Usbeke Rakhmat Akilov mit einem gestohlenen LKW in Stockholm in einem Menschenmenge gerast.
Unter den Opfern waren der Brite Chris Bevington und ein 11 Jahre altes Mädchen, als das Fahrzeug im April in ein Ladengeschäft raste. Der Anwalt Johan Eriksson sagte:
"Seine Position besteht darin, dass er ein terroristisches Verbrechen zugibt und er akzeptiert, dass er dafür eine Haftstrafe bekommen wird."
Akilov behauptete, sein Anschlag sei vom Islamischen Staat inspiriert gewesen.
Er überfur auf der Drottninggatan mit einem gestohlenen Biertransporter Fussgänger, um dann in eine Menschenmenge vor dem Ahlens Laden zu rasen.
Im Original: Van ploughs into cars in Stockholm - bomb squad swoop in
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