Von Matt Agorist für www.ActivistPost.com, 1. März 2017
Wenn es eines gibt, bei dem Donald Trump sehr konsistent ist, dann ist es, dass er furchtbar inkonsistent ist. Ob es um das Wechseln der Meinung geht hinsichtlich der bundesstaatlichen Kannabisgesetze, oder das Loben der NATO, nachdem er sie verlassen wollte, man weis nicht, worin Trumps Position bei diesen Themen liegt. Allerdings gibt es auch Themen, bei denen Trump standfest blieb, bei denen es einen überparteilichen Konsens gibt und bei denen jeder zustimmen sollte - es ist an der Zeit, den Menschenhandel zu beenden. Und eine ehemalige demokratische Kongressabgeordnete aus Georgia stimmt dem ebenfalls zu.
Es ist wichtig anzumerken, dass der Menschenhandel nicht das selbe ist, wie in der Sexindustrie zu arbeiten. Jene, die das freiwillig machen sind keine Opfer des Menschenhandel. Allerdings werden sie oftmals zu Opfern der Regierung und des von ihr erzeugten Schwarzmarktes, da sie ihre Tätigkeit in die dunklen Gassen und schlechten Gegenden wegdrückt.
Auch wenn die Konzernmedien "Pizzagate" herunterreden, als wäre es eine Verschwörungstheorie mit Alufolie, bei der es sich unmöglich um eine Realität handeln könnte, so zeigen die kürzlichen Operationen gegen Pädophilenringe eindeutig das Gegenteil. Tatsächlich sagte der Bezirkssheriff Jim McDonnell aus Los Angeles nach der großangelegten Operation in Kalifornien, dass die Verhaftungen nur "ein trauriges Beispiel für die Situation sind, mit der wir es zu tun haben". Die frisch gewählte Staatsanwältin für San Diego Mara Elliott sagte letzten Monat:
"So zu tun, als gäbe es diese Sache nicht, macht uns zum Komplizen darin."
Es scheint aber ganz so, als habe Donald Trump entschieden, dass er nicht Teil jener sein will, die diese fürchterliche Realität des Kindersexhandels leugnen will.
Letzte Woche hielt Trump eine Pressekonferenz, in der er seine Pläne erläuterte, wie er gegen die Täter der "Menschenhandelsepidemie" vorgehen will.
In den letzten Operationen allerdings waren die meisten der Verhafteten ganz einfach nur Erwachsene, die im gegenseitigen Einverständnis Sex mit einem anderen Erwachsenen haben wollten.
Diese Tatsache soll die Notwendigkeit, auch gegen Kinderhändler vorzugehen nicht schlechtreden. Allerdings zeigt es, wie die Regierung Geld verschwendet, um der Gesellschaft ihre Version von Moral aufzudrücken. Die für die Strafverfolgung im freiwilligen Sexgeschäft ausgegebenen Gelder hätten auch dazu verwendet werden können, um gegen die wahren Monster im Menschenhandel vorzugehen.
Es ist zweifellos so, dass jene, die sich im Kindersexgeschäft betätigen die bösartigsten - und in vielen Fällen auch die elitärsten Mitglieder der Gesellschaft sind.
Auch die ehemalige Kongressabgeordnete Cynthia McKinney stimmt Trump zu. Allerdings geht sie noch einen Schritt weiter und meint, dass ein Vorgehen gegen die Kinderfänger sowohl Republikaner als auch Demokraten treffen wird - und das Problem geht bis hoch in die Spitze. Sie schrieb kürzlich bei Twitter:
"Vorwarnung: Das wird Demokraten und Republikaner treffen! Er muss die Sache direkt angehen, da es bis hoch in die Spitze geht!..."
Für jene, die McKinney nicht kennen, sie ist die Kongressabgeordnete, die mutig genug war, die Elite - im Abgeordnetenhaus - über ihre Rolle im Kinderhandel ausfragte.
Wie Free Thought Project anmerkte ist die Pädophilie unter den Eliten sehr häufig. Das Problem wurde in England so schlimm, dass die Behörden letzten Monat eine Anordnung herausgaben, die es verbietet, Strassen und Plätze nach örtlichen Helden und Politikern zu benennen, da sie sich zu einem späteren Zeitpunkt als Pädophile entpuppen könnten.
Im Februar berichtete Free Thought Project über die Tatsache, dass ein britischer Polizeichef kürzlich öffentlich bestätigte, dass der ehemalige Ministerpäsident von England, Sir Edward Heath, dutzende Kinder vergewaltigte. Gleichzeitig wurde angemerkt, dass Mitglieder der Regierung beim Vertuschen dieser Verbrechen halfen.
Im Dezember berichteten wir über einen riesigen Kindersexring in Norwegen, der hochgenommen wurde. Diese Ermittlung führte schnell zur Verhaftung von "51 Personen, alles Männer, (die) bislang mit dem Fall in Verbindung gebracht wurden. 24 von ihnen kamen aus Hordaland und Sogn og Fjordane. 26 kamen aus anderen Regionen in Norwegen, aus dem Südosten bis zur Finnmark im Norden. Unter den Tätern ist auch ein Schwede. Zwei Politiker, ein Sozialdemokrat aus Oslo und ein ehelamiger Politiker der nationalen Fortschrittspartei aus Ostnorwegen." Darunter war auch ein Kindergärtner und vier der 51 verhafteten wurden als Täter auf den konfiszierten Videos ausgemacht.
In den USA gibt es nur wenige hochrangige Verhaftungen und wir sind weit daon entfernt, dass der Begriff "Elite" neben dem Begriff "pädophil" steht, da die Prätorianische Garde, die Konzernmedien, jeden mundtot machen, der es wagt, Fragen zu stellen.
Allerdings sind diese Kinderfänger trotz der medialen Funkstille so bösartig, dass es kaum zu ignorieren ist.
Im Januar forderte der verurteilte Kinderschänder und ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses Dennis Hastert, der gerade im Gefängnis sitzt, dass eines seiner Opfer ihm das Geld zurückgeben muss, das er ihm zugesteckt hat - weil er seinen Mund nicht gehalten hat.
Denn als das Opfer, bekannt als "Person A", eine Aussage machte, wurden Hasterts Kinderschändereien bekannt - was am Ende zu seiner Verurteilung führte. Hasterts Anwalt schrieb:
"Geht man davon aus, dass zwischen dem Kläger [Person A] und dem Angeklagten [Hastert] ein Vertrag bestand, dann hat der Kläger Vertragsbruch begangen.
Dieser Vertragsbuch durch den Kläger resultierte in einer Schädigung des Angeklagten, weshalb der Kläger die gezahlten 1,7 Millionen Dollar an den Angeklagten zurückerstatten muss."
Person A ging dabei nicht einmal an die Öffentlichkeit - er sprach lediglich mit dem FBI, nachdem die Ermittler von den Überweisungen erfuhren. Allerdings ist das diesem Typen offenbar ziemlich egal, zumal seine öffentlich einsehbare widerwärtige Forderung von den Medien fast völlig ignoriert wird.
Es gab in den Vereinigten Staaten noch einene weiteren massiven Pädophilenskandal, der bekannt wurde als die Franklin Kindersexring Vertuschung. Nachdem das FBI aber die Ermittlungen von den bundesstaatlichen Behörden übernahm, verwandelte sich das ganze in eine Hexenjagt gegen die Opfer - was so weit ging, dass es in einem Fall zu einer erfolgreichen Anklage wegen Meineides kam, was die anderen 70+ Opfer so abschrecke, dass sie ihre Aussagen zum Kindersexring wieder zurückzogen.
Momentan sieht es danach aus, als wäre sich Donald Trump über das Problem bewusst und beabsichtigt, es anzugehen. Uns allerdings bleibt nicht viel mehr, als zu warten und sehen was passieren wird.
Im Original: Fmr Congresswoman: If Trump Goes After High-Level Pedophiles, It Will Take Down Dems And Republicans