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Freitag, 21. Oktober 2016

Professor sagt Trump hat eine 87 Prozent Wahrscheinlichkeit zu gewinnen - andere Umfragen sind "Blödsinn"


Von Kevin Tampone für www.Syracuse.com, 19. Oktober 2016

Ein Professor sieht Donald Trump weiterhin als den wahrscheinlichen Sieger der diesjährigen Wahl und er kritisiert in einem Meinungsartikel Umfragen, die das Gegenteil behaupten.

Helmut Norpoth sagt den Trump Sieg bereits seit Beginn des Jahres voraus. Sein Modell prognostiziert die Wahrscheinlichkeit eines Sieges des Republikaners bei momentan 86 bis 99 Prozent.

Norpoth ist ein Professor an der Stony Brrok Universität auf Long Island.

Das ganze steht diametral gegen so ziemlich jede andere wichtige Wahlumfrage, die fast alle der Demokratin Hillary Clinton einen Vorteil einräumen, wie die Daily Mail meint.

Norpoth schrieb in The Hill, dass obwohl das Rennen aussieht als sei es entschieden, die gegenwärtigen Umfragemethoden allesamt "Blödsinn" produzieren.

Die Prognosen, die Clinton vorne sehen basieren alle auf Meinungsumfragen, die fehlerhaft seien, da sie keine Taten wiederspiegeln, wie Norpoth schrieb. Es geht bei ihnen nur darum, was sie von Clinton oder Trump halten, aber sie haben keine Aussagekraft darüber, ob diesen Gedanken Taten folgen werden. Er sagt:

"In uns allen ist tiefverwurzelt, dass Wählen eine bürgerliche Pflicht ist.

Daher sagen fast alle von uns 'ja klar, ich gehe wählen', allerdings werden es ziemlich viele trotzdem nicht machen."

Anstelle auf Meinungsumfragen verlässt sich Norpoth auf Statistiken über das Abschneiden der Kandidaten bei den Vorwahlen sowie Muster beim Wahlzyklus, um auf seine Ergebnisse zu kommen. Bislang hat das Modell seit 1996 jeden Sieger bei den Präsidentschaftswahlen richtig erkannt.

Bei früheren Wahlen lag das Modell seit jedem Rennen ab 1912 richtig mit Ausnahme der Wahl von 1960.

Norpoth schrieb auf seiner Internetseite, dass die Siege von Trump bei den frühen Vorwahlen der Schlüssel sind für seine Siegeschancen im November. Auch der Zyklus spricht auch für einen Republikaner im Weißen Haus, nachdem es zwei Amtszeiten eines Demokraten gab. Norpoth schrieb bei The Hill:
"Halten Sie sich besser von den umfragegetriebenen Proklamationen eines Clinton Sieges fern.

Denn auch dieses Mal haben die Wähler das letzte Wort."


Im Original: SUNY professor says Trump win at least 87 percent certain; other polls 'bunk'
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