Montag, 12. Juni 2017

Genug ist genug? Dann fangt endlich damit an, muslimische Extremisten abzuschieben


... und macht auch die ganzen islamischen Schulen dicht. Wenn muslimische Eltern diese Art von Bildung für ihre Kinder wollen, dann können sie diese in Bangladeschu und Katar bekommen. Von Rod Liddle für www.Spectator.co.uk, 10. Juni 2017

Die meiste meiner Zeit verbringe ich in zwei Wahlkreisen, wobei der erste sich im Südosten Englands befindet und felsenfest in der Hand der Konservativen liegt und der andere im Nordosten Englands, wo Labour knapp vorne liegt (aber von den Torys erwartet wird, dass sie ihn gewinnen werden). Und was ich an beiden Orten zu keinem Zeitpunkt gesehen habe war ein großes blaues Plakat mit dem Wort "Konservativ". Wirklich nirgends - sie waren völlig abwesend. Von den anderen Parteien gab es sie massenweise - vor allem von Labour, aber auch recht viele dieser ausgewasch geistlosen organenen der Liberaldemokraten und im südlichen Wahlkreis sogar ein paar von den Grünen.

Ich nehme an, man könnte nun einwenden, dass konservative Wähler es als beleidigend erachten, ihre politische Überzeugung offen zu bewerben. Was Labour und LibDem Wähler befrifft, nun Plakate sind einfach ein weiterer Weg, ihre gute Gesinnung zur Schau zu stellen, ein bisschen so, wie wir auch Kerzen aufstellen, um jene zu betrauern, die beim letzten islamischen Mordanschlag ihr Leben lassen mussten. Wer in seinem Fenster ein Labour Plakat zur Schu stellt, der zeigt damit, dass er eine zutiefst sorgende Person ist, während ein Tory Plakat einfach nur mitteilt: "Ich bin ein absolut krasses Arschloch." Das war zu einem gewissen Grad immer schon so, allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass schon einmal so wenige ihrer Plakate zu sehen waren. Er erinnert mich ein bisschen daran, wie ich vor der Wahl von 2004 in San Francisco war, als der einschläfrnd langweilige Laternenpfahl John Kerry Präsident George W. Bush herausforderte. In der linkesten aller US Städte gab es überall Plakate gegen Bush und so gut wie vor jedem Haus stand ein entsprechender Aufsteller, die alle irgendeinen witizgen Vaginalvergleich enthielten. Auf nicht einem einzigen aber war ein Bezug zu Kerry zu finden. Am Ende verlor Kerry natürlich.

Sie haben momentan vielleicht einen Vorteil mir gegenüber, da ich diese Zeilen noch vor der Abstimmung schreibe: Sie sind jetzt vermutlich bereits an einem sicheren Ort. Oder Sie packen (in meinen Alpträumen) gerade ihre Sachen, um nach Györ oder Debrecen umzuziehen, wo es eine streng rechte Regierung gibt mit bewundernswert klaren Ansichten zur Einwanderungsfrage und einem Spitzensteuersatz von 15 Prozent. Dazu eine ausgezeichnete Küche, wer Erdbeersuppe und Gulasch mag.

Was auch immer es ist - selbst von meinem unsicheren Standpunkt aus war das eine ziemlich gegenintuitive Wahl. Zwei lange bestehnde Konventionen wurden zertrümmert - die erste, dass sechs Wochen Wahlkampf vom Zeitpunkt der Wahlankündigung an keinen großen Einflus auf den Ruf einer politischen Partei haben. Ende April lagen die Torys mindestens 18-20 Punkte vorne. Die zweite besteht darin, dass die Regierungspartei gegen Ende des Wahlkampfes ihren Wähleranteil vergrößern kann. Beides ist nun Vergangenheit und das egal, wie die Wahl ausgehen wird.

Noch nie habe ich einen Politiker erlebt, der in so einer kurzen Zeit so umfassend unfertig und nichts ganzes repräsentierend auseinanderfiel wie Theresa May. Ich habe es oft gesagt, dass ich Labour für stärker halte, als es die Umfragen andeuten und es lag auch an Mays erbärmlicher Kampagne. Das schlimmste kam aber erst noch - in der letzten Woche vor der Wahl hat sie sich in eine Position manövriert, in der absolut gar nichts für sie funktionieren konnte. Sogar das, was für sie eigentlich hätte funktionieren müssen ist teilweise wieder auf sie zurückgefallen.

Eines davon waren die Anschläge gegen unser Land und unser Volk durch gewalttätige Muslimie. Vor zwei Jahren unterzeichnete der Schattenfinanzminister der Labour Partei John McDonnell einen Brief, in dem die Abschaffung des MI5 gefordert wurde, dazu die Auflösung der für die Verfolgung von Terroristen zuständigen Sondereinsatzkommandos und auch die Entwaffnung der Polizei. McDonnell verneinte später, dass er den Brief unterzeichnete, oder ihn auch nur gesehen hat. Allerdings ist er auch ein chronischer Serienlügner und - bald danach - tauchte ein Foto auf, auf dem er grenzdebil grinsend das entsprechende Dokument in die Luft hält und dazu  sagt, es handele sich die "Grundlage" für eine sozialistische Labourregierung.

Gleichzeitig griff Corbyn noch im März dieses Jahres die "Prevent" Strategie [das britische Deradikalisierungsprogramm, d.Ü.] an, weil es sich auf die muslimische Gemeinschaft beschränkt und daher die beängstigende Bedrohung für uns ignoriert, die von hasserfüllten Methodisten, Baptisten, Rastafariern, Buddhisten etc. ausgeht.

Diese beiden Beispiele dieses kindischen und hirnlosen linken Gehabes sollten eigentlich genügen, um sicherzustellen, dass die Partei nicht mehr auch nur eine Million Meilen in die Nähe politischer Macht gelangen kann. Und doch spielt das am Ende für die Wähler aus irgendeinem Grund keine Rolle. Viel wichtiger für sie waren die Zwischenfälle in Theresa Mays Verantwortungsbereich und zwar sowohl als Ministerpräsidentin wie auch als Innenministerin inklusive der Tatsache, dass sie Einschnitte bei der Polizei vornahm.

Im Tumult des Wahlkampfwirbels verlieren Politiker oftmals den Kontakt zu den Realitäten der Öffentlichkeit. Als Antwort auf das Morden auf der London Bridge gab May eine oberflächlich gesehen starke Rede, die in ihren Details aber seltsam dünn blieb. Auf "genug ist genug" zu bestehen ist leicht gesagt, allerdings konnte sie nichts anfügen, das die Öffentlichkeit vom Verdacht hätte wegbringen können, dass es wohl nicht der letzte Anschlag gewesen sein könnte und dass genug offenbar noch nicht wirklich genug ist, wenn es um frei herumlaufende Dschihadisten geht.

Sie hätte das machen können. Die Sicherheitsbehörden haben hunderte Personen identifizert, die "von besonderem Interesse" sind, weil sie offen und regelmässig mitteilen, dass sie uns gerne alle töten würden. Wenn sie nicht hier geboren sind, dann schiebt bitte jeden einzelnen davon ab - schmeisst sie raus. Die britischen Staatsbürger unter ihnen sollten unter Hausarrest gestellt werden und wenn sie sich nicht daran halten, dann werft sie ins Gefängnis.

Die anderen 20.000, die ebenfalls "von Interesse" für die Sicherheitsbehörden sind, nun, schiebt alle ab, die keine Staatsbürger sind. Lasst niemanden mehr in das Land rein, der in Syrien oder im Irak für den IS kämpfte. Macht die islamischen Schulen dicht. Wenn Moslems ihre Kinder auf islamische Schulen schicken wollen, dann lasst sie das in Bangladesch oder Katar machen und nicht hier. Noch sind wir kein islamisches Land.

Und geht euch beim Überwachen der Moscheen etwas mehr Mühe. Wie wärs damit?








Im Original: Is enough enough? Then let’s start deporting Muslim extremists