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Montag, 12. Dezember 2016

US Universität verlangt "Black Studies" Kurse für alle weiterführende Studiengänge - auch naturwissenschaftliche


Es könnte sich als schwer erweisen, "Black Studies" in einige der Naturwissenschaftsfächer zu integrieren. Von Anthony Gockowski für www.CampusReform.org, 10. Dezember 2016

Die Universität von Ostmichigan (EMU) implementiert derzeit einen "10 Punkte Plan für schwarze Studenten", unter dem die Fakultäten "jeden weiterführenden Studiengang Black Studies Kurse" einführen müssten.

Eine Pressemitteilung vom Samstag merkt an, dass "schwarze Studentenführer eng mit den Fakultätsleitungen daran arbeiten, die Möglichkeiten des Lehrplanes zu ergründen, um dieses Ziel zu erreichen", wobei sie zugeben, dass es "Herausforderungen gibt, die es zu meistern gilt, wenn Black Studies in alle Studiengänge integriert werden sollen."

Die Mitteilung bestätigt, dass es beispielsweise zwar "schwierig sein könnte, die Black Studies in einige naturwissenschaftliche Studiengänge zu integrieren," allerdings ist die Universtität bereit, diese Herausforderung zu meisten, wobei angemerkt wird, dass "die Einführung in allen Studiengängen es erforderich machen wird, in vielen Studiengängen die Lehrpläne zu überarbeiten."

Hinzu kommt, dass der "10 Punkte Plan" es erfordern würde, dass alle Studenten einen "Grundkurs zu Rasse, Ethnie und Rassismus" belegen und es zusätzlich Black Studies in den weiterführenden Studiengängen gibt, bei denen die Studenten laut Pressemitteilung eingeführt werden in "Themen mit Bezug auf Verzerrungen und Privilegien."

Gleichzeitig werden alle "Fakultätsangestellten und Mitarbeiter ein verpflichtens kulturelles Kompetenztraining" absolvieren müssen, bei dem es um "Verzerrungsbewusstsein und die Ausbildung von kulturellen Kompetenzn geht," und das alles soll in den kommenden Monaten umgesetzt werden.

Die Universität wird auch ab sofort "Suchkommittees einrichten", um den "Anteil an schwarzen Fakultätsmitarbeitern so weit zu erhöhen, wie es auch schwarze Studenten gibt," etwas womit die Einrichtung schon relativ viel Erfolg hatte, da sich "13 Prozent der im Herbst 2016 neuen Angestellten als schwarz identifizieren," was wie die Pressemitteilung vermuten lässt "ein ausgezeichneter Anteil ist, der über dem landesweiten Bevölkerungsdurchschnitt und über dem erhältlichen Pool an schwarzen Fakultätsmitarbeitern in fast jeder akademischen Disziplin."

Laut der Mittelung haben sich die "schwarzen Studentenführer der Studentenregierung" regelmässig mit den Universitätsspitzen getroffen, um den Fortschritt des Planes zu diskutieren, der bereits seit einem Jahr umgesetzt wird.

Der für Studenten zuständige Vizepräsident der EMU Calvn Phillips erklärte, dass "die Leitungsebene der Universtiät sich regelmässig mit den Führern der schwarzen Studenten traf," darunter ein Dienstagstreffen, bei dem der Fortschritt des 10 Punkte Planes besprochen wurde. Er schlussfolgerte:

"Diese und andere Studentenführer erhalten eine Vielzahl von aktuellen Informationen bezüglich der Initiativen auf dem Campus und wir arbeiten weiterhin gemeinsam daran, alle auf dem aktuellen Stand zu halten."









Im Original: EMU to require ‘black studies’ course in ALL majors
http://www.campusreform.org/?ID=8517
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