Ein illegaler Einwanderer vergewaltigte eine junge Frau, als sie versuchte, die Polizei anzurufen. Von Zoie O'Brien für www.Express.co.uk, 22. November 2016
Die Jugendliche gab vor Gericht ihre schreckliche Geschichte zu Protokoll, in der sie behauptete, von einem 35 jährigen Migranten verfolgt worden zu sein, nachdem sie in der belgischen Stadt Sint Niklaas im letzten Sommer eine Bar verliess.
Dem Migranten, der nur als AF identifiziert wurde, wird vorgeworfen, das Mädchen hinter ein geparktes Auto gezerrt, sie dort ausgezogen und vergewaltigt zu haben.
Die 19 jährige sagte, sie bemerkte, dass ihr jemand folgte und rief deswegen den Notruf für Hilfe an.
Zum Schrecken der Notrufmitarbeiter wurde der Anruf von den lauten Schreien der jungen Frau unterbrochen, als AF über sie herfiel.
Dem Migranten drohen nun bis zu 15 Jahre Gefängnis, falls er wegen Vergewaltigung und dem Diebstahl des Handys des Opfers verurteilt wird.
Ein Jahr nach dem Zwischenfall leidet die junge Frau noch immer an Panikattacken und Alpträumen, wie dem Gericht mitgeteilt wurde. Ihr Anwalt sagte dem Gericht:
"Sie ist heute zu verängstigt, um alleine auf die Strasse zu gehen."
Zwischen den Tränen sagte das Opfer dem Gericht, AF sei "ein Arschloch" und "voller Lügen".
Das Gericht hörte sich auch seine Version an, die er viele Male änderte und die damit begann, dass er verneinte, in der Gegend gewesen zu sein bis zur Version, dass er sich an nichts mehr erinnern könne.
Später behauptete er, sie fragte nach Sex und es sei alles mit ihrem Einverständnis abgelaufen.
Staatsanwalt Pascal Persoons sagte:
"Der Mann sollte auf Knien um Verzeihung flehen, stattdessen aber lügt er. Der Verdächtige ist eine Gefahr für die Gesellschaft und alle Frauen."
AF aber verweigert ein Schuldeingeständnis, weshalb die Verhandlung fortgeführt wird.
Das Urteil wird am 5. Dezember erwartet.
Im Original: Emergency call centre staff horrified as migrant 'raped teenager as she dials for help'