Terrordrehkreuz Berlin; wenigstens funktionieren die Flughäfen nicht |
Von Gareth Davies für www.DailyMail.co.uk, 8. Januar 2017
Der MI5 jagt offenbar einen syrischen Wissenschaftler, der sich als Flüchtling ausgegeben hat und einen chemischen Anschlag auf einen britischen Küstenort plant.
Die deutsche Terrorabwehrpolizei durchsuchte am Tag nach dem Weihnachtsmarktanschlag ein Migrantenzentrum in Berlin, wo angeblich Dokumente gefunden wurden, die einen Anschlagsplan enthalten.
Angeblich waren verschiedene chemische Mittel aufgelistet, sowie die Namen von zwei englischen Ortschaften.
Der Verdächtige, von dem gesagt wird, er sei Anfang 30 tauchte unter, wobei nun laut Sunday Express befürchtet wird, dass er bereits in Grossbritannien ist.
Das ganze wurde nach einer Durchsuchung des Tempelhofflughafens aufgedeckt, der nun nach seiner Schliessung in das größte Flüchtlingslager des Landes umgewandelt wurde.
Beamte durchsuchten den Ort am 20. Dezember, als sie, wie eine Quelle dem Express mitteilte, die Dokumente entdeckten, die einen so besorgniserregenden Inhalt hatten, dass sofort der MI5 informiert wurde.
Es wird angenommen, dass die Beamten nun beide genannten Ortschaften durchkämmen, wobei eine davon umschrieben wurde als "Küstenort an der Südküste".
Unter den potenziellen Zielstädten befinden sich Brighton and Hove, Dover, Bournemouth und Torquay.
Laut Sunday Express blieben die US Behörden dem Mann seit seiner Abreise aus Damaskus auf der Spur, wobei den britischen Behörden offenbar davor schon mitgeteilt wurde, dass der syrische Wissenschaftler sich als Migrant ausgibt.
Die Zeitung behauptet, der nun terroristische Wissenschaftler war eine zentrale Figur für Präsident Assads Chemiewaffeneinsätze.
Im Original: MI5 'launch hunt for Syrian scientist posing as refugee plotting a chemical attack on a British seaside town'