Samstag, 7. Januar 2017

Der Flughafenschütze von Fort Lauterdale meint, ein Geheimdienst habe "seine Gedanken gesteuert", während Augenzeugen meinen, es gab mindestens drei weitere Schützen


Augenzeugen meinen, dass nachdem der erste geschnappt wurde noch mindestens drei weitere Personen weiterschossen. Von Shepard Ambellas für www.IntelliHub.com, 6. Januar 2017

Esteban Santiago, 26, der degradierte und aus der Nationalgarde Alaskas entlassene Schütze und mutmassliche Mörder von fünf Personen am Flughafen von Fort Lauterdale-Hollywood, könnte laut FBI Vertretern geistig verwirrt sein oder seine Gedanken wurden von außen gesteuert.

Santiago, der verhaftet wurde und dessen Prozess im März beginnen wird, erschien vor kurzem ohne Anmeldung in einem FBI Büro in Anchorage und bat dort um Hilfe.

Er sagte dem FBI, dass er das Gefühl habe, seine Gedanken würden von außen gesteuert, möglicherweise von der US Regierung oder der CIA und er gab auch zu, Stimmen zu hören, die Santiago sagten, er soll "extremistisches Material im Internet" lesen, wie die New York Times berichtet.

Trotz der Tatsache, dass nicht nur Santiago selbst, sondern auch seine Freundin und sogar Arbeitskollegen die Behörden von seinen Erfahrungen warnten hat das ihn FBI nicht von seiner Reise nach Florida abgehalten.

Neben seinem Militärausweis, den er laut eines örtlichen ABC Ablegers bei der Schiesserei am Freitag bei sich trug, "zeigen Aufzeichnungen, dass Santiago drei Führerscheine aus Alaska, New York und Puerto Rico hatte."

Wie in Manchurian Candidate "betrat Santiago den Gepäckbereich, wo er laut Zeugenaussagen die Schüsse abgab und offenbar auf die Köpfe seiner Opfer zielte. Zeugen meinten auch, dass Santiago dabei kein Wort sagte. Er schoss mit seiner Waffe, bis er keine Munition mehr hatte. Er warf die Waffe weg und legte sich auf den Boden, bis ein Beamter des Broward Scherriffsbüros zu ihm kam."

USA Today berichtet dazu:


Der verstörende Zwischenfall ist nun Teil eines sich immer deutlich herausbildenden Profils eines zutiefst verstörten Mannes, der am Freitag von seiner Tante beschrieben wurde als jemand, der "seinen Verstand verlor."
Maria Luisa Ruiz aus Union City in New Jersey sagte, ihr Neffe, der nach Alaska zog, um dort im Wachschutz zu arbeiten, begann erst vor kurzem Zeichen der Instabilität zu zeigen. Sie sagte:

"Er verlor seinen Verstand vor etwa einem Monat.

Er sagte, er würde Dinge sehen."

Erwähnenswert ist auch, dass sich der ehemalige Pressesprecher des Weißen Hauses, Ari Fleischer, während des Zwischenfalles auf dem Flughafen aufgehalten hat und dabei live über Twitter die Situation beschrieb.

Darüber hinaus besteht ein Augenzeuge der Schiesserei weiterhin auf seiner Aussage, dass als sie den ersten Typen fassten es noch "mindestens drei Schläfer [drei Schützen] gegeben haben musste."

"[..] wir konnten buchstäblich durch die Fenster reinsehen - man konnte sehen, wie das Feuer aus den Läufen kam. Es gab dort drin mindestens drei weitere Personen, die noch immer am schiessen waren. Es sah aus, als wären es Gewehre mit hoher Energie gewesen, wie eine AR oder etwas dergleichen [..]. Sie haben ohne Unterlass gefeuert. Sie haben immer weiter auf die Leute in der Menge geschossen. Wir mussten da weg. Wir mussten aufs Dach hoch."





Im Original: Airport shooter admits he was ‘mind controlled’ by intelligence agency, eyewitness claims there were at least three other “sleepers,” shooters, with high-powered rifles shooting into crowd