Von Lauren Southern für www.Rebel.media, 4. November 2016
Transkript der deutschen Untertitel:
Ist Europa verloren?
Viele rechte Gruppen und Personen haben dies so gesagt: Der Tod von Europa und des Westens ist unausweichlich. Sei es oekonomisch, kulturell oder politisch. Es wird so enden wie mit Rom.
Nur, wie viel ist dran an dieser Behauptung? Nun, die Tatsachen zeigen, dass es keine wirklich verrueckte Vorstellung ist. Hier sind die wichtigsten Gruende, warum Europa am Ende ist.
Der erste sind die Gesetze zur Hassrede. Anders als Amerika haben europaeische Laender keinen ersten Verfassungszusatz.
Sie haben keine Redefreiheit. Ihre Gesetze zur Hassrede sind so exzessiv, dass sogar einer der meist gehoerten Talkshow Moderator Michael Savage derzeit ein Einreiseverbot fuer Grossbritannien hat. Und jeden Tag gibt es neu Berichte ueber Menschen in Europa, die bestraft und verhaftet werden, weil sie ihre Meinung sagen. Von der Polizei, welche die Haeuser von Deutschen durchsuchen, die in den Sozialen Medien rechte Kommentare hinterlassen, bis hin zu Maennern, die in GB verhaftet werden, weil sie nach den Bruessler Anschlaegen moslemfeindliche Twitternachrichten verschicken. Es hoert nicht auf. Es ist auch nicht nur die Polizei in Europa. Die Europaeische Union hat sich freudig dazugesellt.
Im Juni hat das Exekutivorgan der EU Plaene veroeffentlicht, mit denen illegale Hassrede im Internet bekaempft werden soll. Ihr Ziel ist es, mit Unternehmen wie Facebook, Twitter und YouTube zu arbeiten, um sicherzustellen, dass alles, was sie als Hassrede einstufen sich nicht viral verbreitet. Die Seiten, mit denen sie arbeiten erhalten 24 Stunden, um die Eintraege zu entfernen. In einem Land kann es keinen Fortschritt geben und koennen keine Probleme geloest werden, wenn man nicht die Mittel hat sie ansprechen kann.
Diese Mittel sind die Redefreiheit und der offene Diskurs. Unsere politischen Systeme, unsere Volkswirtschaften, Philosophien, alles, entstand aus der Moeglichkeit zu einem freien Wettewerb der Ideen. Es ist das Fundament unseres politischen Prozesses. Und doch wurde dieser Prozess in Europa zum Schweigen gebracht. Wenig ueberraschend gehoeren alle Themen, ueber welche die Menschen nicht reden duerfen, zu Europas groessten Problemen.
Voltaire hat keinen Scherz gemacht, als er meinte: "Es ist gefaehrlich in Angelegenheiten recht zu haben, in denen die Maechtigen falsch liegen."
Denn sie haben definitiv bei den Themen Einwanderung und Islam versagt. Etwa eine Million Migranten erreichten 2015 Europa. Und momentan ist Europa dabei weitere 3 Millionen aufzunehmen, wie die EU meint. Und das alles trotz der Tatsache, dass die Situation zugegebenermassen eine Katastrophe ist.
Selbst die groesste Verfechterin von offenen Grenzen - Kanzlerin Angela Merkel - gab zu, dass sie die Krise nicht gut gemanagt haben und auch nicht die Grenzen der Schengenzone geschuetzt haben. Und dass sie die Probleme viel zu lange ignoriert haben, die mit dieser Migration einhergingen.
Wenn sogar Merkel schon sagt, dass es ein Problem ist, stellen Sie sich mal die Reaktion von Menschen vor, die keine rosa Brillen tragen und keine rund um die Uhr Bewachung geniessen. Die Migrationskrise war eine Katastrophe. Sie hat zu einem massiven Anstieg an Verbrechen, Sozialhilfebetrug und Terrorismus gefuehrt.
A propos Terrorismus, lassen Sie uns ueber den Islam reden.
Ja, nicht jeder Islamist rennt herum und erschiesst Leute und ja, es gibt da draussen auch sehr vernuenftige Moslems. Das aendert aber nichts daran, dass der Islam in der Weise, wie er am haeufigsten praktiziert wird, eine faschistische Religion ist und nicht mit dem Westen koexistieren kann.
Islamische Werte, wie die Scharia stehen diametral entgegen westlichen Kultur und ihren Gesetzen. Und genau das wurde in Europa ziemlich offensichtlich, da man sieht, wie sich die Islamisten ueberall auf dem Kontinent seggregieren und in ihren eigenen Enklaven leben. Sie wollen kein Teil der europaeischen Kultur sein.
Und diese Enklaven sind alle intolerant gegenueber Nichtmoslems, oder gegenueber jenen, die den Erwartungen des Islams nicht entsprechen. Daher werden viele davon von der Polizei auch als "No-Go Zonen" bezeichnet.Im Islam geht es um Unterwerfung und die europaeische Bevoelkerung muss sich entweder unterwerfen, oder dagegen kaempfen.Denn es handelt sich ueberall auf dem Kontinent um eine wachsende Macht.
In London ist der momentan beliebteste Jungenname Mohammed. In 20 Jahren werden die Dinge sehr viel anders aussehen.
Zwischen 1990 und 2010 hat sich die muslimische Bevoelkerung in den Niederlanden fast verdreifacht. In Frankreich hat sie sich versechsfacht und in GB und Deutschland hat sie sich verdoppelt. Und das war nur bis 2010. Stellen Sie sich einmal vor, wie es 2030 aussehen wird. Und das bringt mich zu einem anderen Grund, warum Europa am Ende ist und das sind die Geburtenraten.
Zwischen 2005 und 2010 gab es zwischen der Geburtenrate von Moslems und Nichtmoslems einen Abstand von 0,7. Das heisst, Moslems hatten fast die doppelte Geburtenrate als Nichtmoslems. Tatsaechlich gibt es kein einziges Land, in dem Nichtmoslems eine hoehere Geburtenrate hatten als Moslems.
Mit der nun verstaerkten Einwanderung von Moslems und den moeglicherweise weiteren 3 Millionen Migranten, die nach Europa kommen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Islam zur haeufigsten Religion in Europa wird. Und Moslems wissen das. Ob es 50, 100 oder 200 Jahre dauert, das Ziel ist immer das selbe, bis sich etwas aendert. Was gerade passiert wurde vom franzoesischen Schriftsteller beschrieben Renaud Camus als:
"Der grosse Austausch." Es ist im Grunde der Austausch von eingeborenen Bevoelkerungen durch Einwanderer, die keine Beziehung zur Geschichte oder Kultur des Landes haben und auch keine Absicht sich daran anzupassen, oder sie zu bewahren. Daher wird sich die gesamte Identitaet der europaeischen Nationen verschieben. Und im Ergebnis wird es sie toeten. Viele Intellektuelle stimmen Camus zu und einige seiner marxistischen Freunde freuen sich sogar ueber den Tod des Westens.
Worueber sich aber beiden Seiten im klaren sind ist, dass dieses multikulturelle Experiment gescheitert ist. Insbesondere wenn es um das Hereinlassen von Kulturen geht, denen es nicht moeglich ist zu koexistieren. Gibt es da eine Loesung? Nun, diese Laender koennten damit beginnen, ihrem eigenen Volk eine Prioritaet einzuraeumen.
Sie koennten einen friedlichen Nationalismus leben mit einem starken Sinn fuer Geschichte, Kultur und Identitaet. Ungluecklicherweise hassen sich viele Menschen, die in Westeuropa leben. Ihnen wurde beigebracht, sich selbst zu hassen. Auf GB wird dauernd eingepruegelt wegen des Kolonialismus, und es versucht dauernd sich zu entschuldigen und es wieder gut zu machen. Und das trotz der Tatsache, dass heute niemand lebt, der fuer das britische Empire Laender kolonisiert hat.
Dann gibt es da natuerlich Deutschland und alle Laender, die mit ihnen im zweiten Weltkrieg verbuendet waren und wo es tiefgehende psychologische Probleme gibt, die mit der historischen Behandlung von Juden im Holocaust zusammenhaengen. Amerikaner wird gelehrt, dass die Sklaverei in ihrer Geschichte falsch war, und dass sie es nicht noch einmal machen sollen.
Sie verstehen auch, dass sie nicht fuer die Taten anderer verantwortlich gemacht werden koennen. In Europa dagegen, und insbesondere in Deutschland sah ich fast an jeder Laterne Aufkleber, die zum Tod des deutschen Volkes aufrufen, der Zerstoerung der deutschen Nation und Aufrufe fuer den Tod der deutschen Identitaet.
Alle diese Sachen werden von Deutschen selbst hingeklebt. Sie wollen, dass die Kultur und Identitaet ihres Landes sterben. Und ganz ueberraschend - es funktioniert. Westeuropa hat seinen Sinn fuer das Nationale und die Identitaet voellig verloren. Und es wird sie umbringen. Es wird in einer Katastrophe enden.
Osteuropaeische Laender versuchen, ihre Identitaet wiederzufinden und bei vielen lebt das Christentum wieder auf. Laender wie Polen und Ungarn schwimmen heftig entgegen den Strom. Sie haben wieder eine nationale Bestimmung. In einem kuerzlich in Ungarn abgehalteten Referendum haben fast 100% dafuer gestimmt, keine weiteren Migranten aufzunehmen. Langfristig betrachtet werden das die Laender sein, die ueber Wurzeln und ein Fundament verfuegen, auf denen sie aufbauen koennen.
Andere europaeische Lander dagegen sagen laut und klar, dass sie an ueberhaupt nichts glauen. Dass sie keine Identitaet haben. Wenn man nicht an sich selbst als ein Land glaubt, oder man wegen der niedrigen Geburtenrate keine Zukunft hat, was bleit dann noch, wozu das alles? Die eigenen Grenzen verschwinden, die eigene Kultur verschwindet und das eigene Volk verschwindet.
Europa liegt auf seinem Sterbebett. Menschen, die auf dem Boden der Tatsache leben sehen das weitaus klarer, als die Intellektuellen und die Medienelite in ihren Elfenbeintuermen.
Ob man nun ein Deutscher in Marxloh ist, der das Gefuehl hat seine Stadt verschwindet, oder eine Frau in der Ukraine, die ihre Stromrechnung nicht bezahlen kann, oder ob man der Mann aus Luton ist, der von der Polizei belaestigt wird wegen "gefaehrlicher Rede".
Das alles passiert genau jetzt. Selbst wenn Europa finanziell nicht am Ende sein sollte, so ist es mit Sicherheit kulturell am Ende, bis die Voelker aufstehen und ihre Identitaeten verteidigen.
Nur weil man einmal in Paris war und sich beim Baguette essen den Eiffelturm anschaute heisst nicht, dass alles schoen und gut ist in Europa. Rom in seinen letzten Jahrzehnten war eine wundervolle Stadt, selbst als die Stadt verfiel.
Es gibt so viele wunderbare Dinge in Europa, selbst jetzt mittem in seinem Niedergang.
Im Original: Is Europe doomed?