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Mittwoch, 9. November 2016

Die Geschichte von Huma und Hillary



Über eine ausgewichene Kugel, die potenziell ziemlich tödlich war. Von Lee Stranahan für www.Breitbart.com, 8. November 2016


Am Wahltag sollten sich die Leute darüber im klaren sein, dass sie nicht nur einen Kandidaten, wie Hillary Clinton oder Donald Trump wählen werden, sondern sie werden auch jeden wählen, den sie mit ins Weiße Haus mitnehmen.

Huma Abedin ist seit 20 Jahren eine von Hillary Clintons engsten Gehilfen und erfügt über außerordentlichen Zugang und über ein nie dagewesenes Maß an Kontrolle.

Bei den wenigen Gelegenheiten aber, bei denen die Medien über Abedin berichtet haben, waren die am häufigsten für ihre Beschreibung verwendeten Worte "myseriös" und "Mysterium". Da bei dieser Wahl so viel auf dem Spiel steht und es so viele Kontroversen rund um Abedin gibt, kann sich Amerika ein Mysterium kaum leisten.

Die Fakten über Abedin müssen in klarer und faktenbasierter Weise erzählt werden, darunter etwa Abedins Verbindungen nach Saudi Arabien und dessen größte Wohltätigkeitsorganisation, die Moslemweltliga, bei der es sich um einen bekannten Finanzier von Terrorismus handelt.

Maureen Callahan legte in einem New York Post Artikel mit dem Titel "Trotz zahlloser Skandale bleibt Huma Abedin ein Mysterium" die grundlegenden Fakten rund um Huma Abedin dar:

Da das FBI sich nun die Clinton E-Mails anschaut, die sich auf dem Laptop befanden, den sich Abedin und der von ihr getrennte Ehemann Anthony Weiner teilten - wobei er selbst im Mittelpunkt einer FBI Ermittlung steht, weil er einer 15 jährigen ein Bild von seinen Genitalien geschickt hat, auf dem auch sein Baby zu sehen ist - hat sich Abedin für Clinton von einer Loyalistin in eine Belastung verwandelt...

Über Abedins Leben vor der Clinton GmbH ist wenig bekannt. Sie wurde 1976 in Kalamazoo in Michigan geboren, hat einen indischen Vater namens Syed und eine pakistanische Mutter namens Saleha. Beide waren Akademiker und gläubige Moslems. Als Huma zwei war zog die Familie nach Saudi Arabien, von da an aber ist über Humas Kindheit und Jugend fast nichts bekannt. Sie kehrte in die Vereinigten Staaten zurück, um an der George Washington Universität zu studieren, wo sie einen Abschluss in Journalismus machte und das Nebenfach Politikwissenschaft belegte.

Ihr Vater ist Mitgründer des Journals für muslimische Minderheitenangelegenheiten und nach seinem Tod 1993 übernahm ihre Mutter, deren Artikel sich um die Scharia drehen, den Posten als Chefredakteurin, den sie bis heute innehat. Das Journal hat Artikel veröffentlicht, die sich für die weibliche Genitalverstümmelung aussprechen, dazu die sexuelle Unterwerfung der Frau und auch den Mord an Apostaten.

Newsweek berichtete im April in einem Artikel, der betitelt war mit "Das ist Huma Abedin, Clintons mysteriöse Gehilfin, deren E-Mails die Geschichte ändern könnten," dass ein Clinton Insider Huma beschrieb als "sehr, sehr religiöse Person - sie rauchte nicht, trank oder fluchte nicht und war immer höflich." Das lässt ihre Ehe mit Anthony Weiner besonders bizarr erscheinen:
Als praktizierende Muslimin hätte Abedins Wahl für einen Ehemnn nicht provokativer ausfallen können. 2010 heiratete sie Anthony Weiner, ein damals ambitionierter, hyperaktiver US Abgeordneter aus Brooklyn. Dazu ist er jüdisch, was bei vielen konservativen mittelöstlichen muslimischen Familien dazu geführt hätte, die Tochter zu enterben, oder schlimmeres. Bill Clinton war der Trauzeuge ihrer designerbekleideten, teuren und kirchlichen Heirat in New York.

Wir alle wissen, wie die Ehe endete. Die erste Weinergate Sexting Geschichte wurde von Andrew Breitbart lanciert, als er die Wahrheit darüber enthüllte, mit wie vielen Frauen Weiner Internetbeziehungen führte. Diese Internetbeziehungen begannen gerade einmal einen Monat, nachdem Weiner und Abedin heirateten.

Huma Abedin verfügt über ein erstaunliches Maß an Kontrolle über Hillary Clinton, da sie sogar den Zugang von Ehemann Bill Clinton zu ihr beschränkt. Newsweek berichtete dazu im April:

Insider nehmen an, dass wenn sie etwas von Clinton wollen, dann müssen sie davor erst Abedins Nummer bekommen. Das sagt auch der Finanzier aus New York und Clinton Unterstützer Alan Patricof:
"Ich verschwende nicht einmal meine Zeit damit, Clinton direkt zu suchen. Ich gehe immer nur zu Huma. Das ist so, als würde man mit Clinton reden."
Während des Wahlkampfes reist Abedin noch immer mit der Kandidatin überall hin. Sie schleppt dabei die Koffer, aber ihre Aufgabe hat sich erweitert: Sie trägt auch ihre eigene Handtasche (sie hat eine Sammlung modischer Designertaschen), und darin befindet sich Clintons Handy. Selbst der angehende First Husband Bill hat sich, wie berichtet wird, darüber beschwert, dass er nicht an Abedin vorbei kommt.

Im selben Newsweek Artikel wird angedeutet, warum Huma Abedin eine mysteriöse Frau bleibt: Journalisten und Personen um sie herum ist es verboten über Humas kontroversesten Teil ihrer Biografie zu reden - ihre Verbindungen nach Saudi Arabien und die Moslemweltliga. Laut Newsweek gilt es "in Clinton Kreisen als eine grobe Unfunreundlichkeit Abedins Nationalität oder ihre Kindheit zu erwähnen," daher haben auch nur wenige Mainstream Journalisten danach gefragt.


Die Grundzüge zu Huma Abedins Biografie kamen von der New York Post, die auch auf die Löcher in ihrer Biografie hinweist:

Über Abedins Leben vor der Clinton GmbH ist wenig bekannt. Sie wurde 1976 in Kalamazoo in Michigan geboren, hat einen indischen Vater namens Syed und eine pakistanische Mutter namens Saleha. Beide waren Akademiker und gläubige Moslems. Als Huma zwei war zog die Familie nach Saudi Arabien, von da an aber ist über Humas Kindheit und Jugend fast nichts bekannt. Sie kehrte in die Vereinigten Staaten zurück, um an der George Washington Universität zu studieren, wo sie einen Abschluss in Journalismus machte und das Nebenfach Politikwissenschaft belegte.



Die Vanity Fair Geschichte aus diesem Jahr gab einige Details mehr preis. Es kam heraus, dass die Abedin Familie von einem saudischen Vertreter nach Saudi Arabien gelockt wurde, der an der Spitze der Organisation stand, die sich die Moslemweltliga nannt. Sein Name war Abdullah Omar Naseef.
Als Abedin zwei Jahre alt war zog die Familie nach Jiddah in Saudi Arabien, wo ihr Vater mit der Unterstützung des damaligen Präsidenten der König Abdulaziz Universität, Abdullah Omar Nasseef, das Institut für muslimische Minderheitenaffären gründete, bei dem es sich um eine Denkfabrik handelt, und er wurde zum ersten Chefredakteur des zugehörigen Journals für muslimische Minderheitenangelegenheiten, das sich zur Aufgabe machte, die muslimischen Minderheitengemeinschaften in der Welt in der Hoffnung "zu beleuchten", dass damit "die legitimen Rechte dieser Gemeinschaften gesichert werden können"...

In seinen frühen Jahren als Stifter des Abedin Journals war Nasseef auch der Generalsekretär der Moslemweltliga, von der Andrew McCarthy (..) behauptet, "sie war lange Zeit das wichtigste Organ der Moslembruderschaft, wenn es um die internationale Propagierung der islamischen Überlegenheitsideologie ging."

Die Verbindung zwischen der Abedin Familie und der Moslemweltliga ist die ominöseste Verbindung von Huma Abedin, allerdings wird das oftmals übersehen oder schlichtweg ignoriert. Beispielsweise hat weder der New York Post Artikel, noch der von Newsweek vom April die Moslemweltliga auch nur einmal erwähnt.

Allerdings wurden Huma Abedin und ihre gesamte Familie von der Moslemweltliga gesponsert, was eine äußerst verstörende Tatsache in ihrer Biografie ist, da die Moslemweltliga als Terrorfinanzier eingestuft wird.

Die Verbindungen der Moslemweltliga zum Terrorismus reichen bis in die 1980er zurück, als der Wohltäter von Abedins Familie, Omar Naseef, Generalsekretär der Moslemweltliga war.

1984 strömten die Mudschaheddin Kämpfer von überall auf der Welt in ein Büro in Peshawar in Pakistan - dem Büro der Moslemliga, das Maktab al-Khidamat (MAK) oder "Das Service Zentrum" genannt wurde - um in Afghanistan gegen die Sowjet Union zu kämpfen.

Das MAK wurde von drei Personen gegründet, die glaubten, "muslimische Länder verteidigen" zu müssen: Abdullah Azzam, dazu Azzams Gönner, ein Saudi Arabier namens Osama bin Laden, sowie ein Ägypter namens Ayman al-Zawahiri.

Die Spenden an das MAK kamen von einer Reihe von "islamischen Wohltätigkeitsorganisationen", wie etwa dem saudischen Roten Halbmond, wie auch einer Reihe von saudischen Prinzen und Moscheen. Das MAK arbeitete auch mit dem pakistanischen Geheimdienst ISI zusammen. Der ISI wurde sowohl von der amerikanischen CIA, als auch vom saudischen Geheimdienst Al Mukhabarat Al A'amah dazu verwendet, um Geld zu den afghanischen Kämpfern zu schleusen.

Als der Krieg gegen die Sowjets endete, verwendeten Al-Zawahiri und bin Laden das über das MAK eingenommene Geld, um dem Westen den globalen Dschihad zu erklären. Al-Kaida war geboren.

Kurz nach den 9/11 Anschlägen zeigten Berichte, dass Geheimdienstler jahrelang glaubten, dass Naseefs Moslemweltliga Verbindungen zum Terror hatte, allerdings wurde die Öffentlichkeit aufgrund von Druck durch Saudi Arabien nicht darüber informiert.

Weniger als einen Monat nach den 9/11 Anschlägen berichtete Newsweek:
Die Saudis haben vielleicht mehr getan als alle anderen Geheimdienste, um Al-Kaida auf den Leib zu rücken, allerdings ist Al-Kaida im Gegenzug dem saudischen Regime auf den Leib gerückt. Zwei miteinander verbundene globale Wohltätigkeitsorganisationen, die ihr Geld direkt von der saudischen Regierung erhalten - die internationale islamische Hilfsorganisation und die Moslemweltliga - wurden von bin Laden zur Finanzierung seiner Operationen verwendet. Die Organisationen kamen letzte Woche nicht auf die Liste von Gruppen, die von den Vereinigten Staaten sanktioniert werden, um, wie US Vertreter Newsweek andeuteten, die saudische Regierung nicht bloszustellen.

Diese Untätigkeit gegen Naseefs Moslemweltliga wurde 2004 von einer Geschichte im Harper's Magazine bestätigt:
In anderen Fällen traf die Bushregierung die bewusste Entscheidung, nicht gegen wichtige saudische Spieler wegen der Terrorfinanzierung vorzugehen. Das offensichtlichste Beispiel dreht sich um zwei angebliche Wohltätigkeitsorganisationen, von denen seit langem bekannt ist, dass sie Geld an Al-Kaida schleusten - die internationale islamische Hilfsorganisation (IIRA) und die Moslemweltliga (MWL). Beide werden direkt von der saudischen Regierung finanziert. MWL ist eine fundamentalistische Organisation, die für die Ausbreitung des Wahhabismus gegründet wurde, der saudischen Sorte des islamischen Fundamentalismus; und das IIRO ist eine humanitäre Hilfsorganisation, die primär in muslimischen Ländern aktiv ist.

Harper's merkte auch an, dass die CIA während der Clintonregierung einen Bericht zu Naseels MWL und der IIRA herausgab. Man muss sich die zeitliche Abfolge klarmachen: Im Herbst 1996 begann Huma Abedin im Weißen Haus zu arbeiten. Harper's meint:
Doch ein CIA Bericht von 1996 ging davon aus, dass die IIRO dabei half, in Afghanistan sechs Ausbildungslager für Militante zu finanzieren und merkte an, dass der ehemalige Leiter des Philippinenbüros der Gruppe - Osama bin Ladens Schwager - mit Plänen in Verbindung gebracht wurde, die 'den Papst und US Flugzeuge zum Ziel hatten"..

US Geheimdienstvertreter glauben auch, dass MWL Angestellte 1998 bei den Anschlägen auf zwei US Botschaften in Afrika involviert waren. Auch wenn sowohl vom IIRO wie auch über die MWL bekannt war, dass sie Al-Kaida finanzierten, so haben US Regierungsquellen im Oktober 2001 gegenüber Newsweek angedeutet, dass die Buschregierung die beiden Organisationen nicht auf die Liste mit Terrororganisationen setzte, um die saudische Regierung nicht öffentlich bloszustellen.

Wie hat es Huma Abedin mit so einem Umfeld nur ins Weiße Haus geschafft? Um das zu verstehen muss man sich ansehen, wie Saudi Arabien in den 1990ern seinen Einfluss sowohl in der Clintonregierung ausbreitete, wie auch die Basisarbeit legte, um die Bushregierung und das republikanische Establishment zu umgarnen.

Der Mann hinter diesem Einfluss sitzt nun in einem Bundesgefängnis für seine Rolle in der Terrorfinanzierung. Sein Name ist Abdulrahman Alamoudi.

Abdulrahman Alamoudi wurde 2004 zu 23 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er Teil eines Mordkomplotts war, etwas, das die Washington Post einmal als "eine von Amerikas bekanntesten muslimischen Aktivitäten" bezeichnet wurde, der aber vor seiner Inhaftierung während der Clintonregierung "auch dabei half, das muslimische Pastorenprogramm des Pentagons aufzubauen und er war auch bei einer Reihe von islamischen politischen und wohltätigen Organisationen involviert."

Im März 1996 sagte Alamoudi, dass er "geehrt ist, Mitglied im Kommittee [dem Amerikanischen Moslemrat AMC, d.R.] zu sein, das zur Verteidigung" des Gründers der islamischen Gesellschaft für Palästina Musa Abu Marzook da ist. Die israelische Internetseite Globes berichtete 2014 über Marzook:
"Bei einer dieser Spendengala war auch Dr. Musa Abu Marzook, die Nummer 2 in der Hamas, anwesend," sagt Elad. "Anfang der 1990er begann er in den USA unter wohlhabenden Muslimen um Spenden zu werben, während er gleichzeitig mehrere Banken gründete. Er selbst wurde Konzernlenker von 10 Finanzunternehmen, die Kredite geben und Finanzinvestments tätigen. Er ist ein ein grandioser Finanzier."

Die US Regierung ordnete 1995 Marzooks Verhaftung an, da ihm die Unterstützung von Terrorismus vorgeworfen wurde. Nachdem er zwei Jahre in einem US Gefängnis saß wurde entschieden, ihn ohne Verfahren abzuschieben. Er konnte ein Geld behalten. "Als er 1997 aus den USA abgescheben wurde, war er bereits mehrere Millionen Dollar schwer," sagt Elad und fügt an, "irgendwie kam er um die Griffel des US Finanzamtes herum und wurde nicht wegen Finanzterrorismus angeklagt. Personen mit Insiderinforamtionen sagen, er hat möglicherweise Kontakt zur Regierung aufgebaut und mit ihr kooperiert. Es gibt keine Beweise, aber es ist schwer sich etwas anderes auszumalen, warum er nach so schweren Vergehen einer Bestrafung entkam. Im Jahr 2001 kam im Rahmen der 9/11 Ermittlungen heraus, dass er ausgiebige finanzielle Verbindungen zu Al-Kaida pflegte, und unter anderem Gelder von 21 Al-Kaida Agenten transferiert hat, die an den Anschlägen beteiligt waren."

Heute wird von Marzook angenommen, dass er einer der reichsten Milliardäre der Hamas ist. "Arabische Quellen schätzen sein Vermögen auf 2-3 Millarden Dollar," sagte Elad.

Ende 1996 - dem selben Jahr, als Hillary Clinton Alamoudi Gruppe anlässlich des Ramadans im Weißen Haus empfing - hat der AMC Gründer Alamoudi bei einer Konferenz der islamsichen Gesellschaft für Palästina in Chicago eine Rede gehalten.

Bei dieser Veranstaltung sagte Alamoudi, am Ende wird Amerika "ein muslimisches Land werden."

Alamoudi machte klar, dass er in Amerika einen politischen Wandel erzeugen und gleichzeitig die Möglichkeit für Gewalt an anderen offen Orten offenlassen wolle. Er sagte seinem Publikum, "man kann überall gewalttätig werden, außer in Amerika." In seiner aufgenommenen Rede sagte er:
Es wird passieren und es wird passieren (unklares Wort) Allah, ich habe keine Zweifel, dass Moslems früher oder später die moralische Führung in Amerika übernehmen werden. Es hängt von euch und mir ab, ob wir es jetzt machen, oder nach ein paar hundert Jahren, aber dieses Land wird ein muslimisches Land werden. Und ich (denke), wenn wir uns außerhalb dieses Landes befinden, dann können wir sagen 'oh, Allah zerstöre Amerika', aber wenn wir hier sind, dann ist unsere Mission in diesem Land, dass wir es verändern. Und der Prophet sagte uns, dass es drei Wege gibt, auf denen man es ändern kann, entweder mit der Hand, oder mit dem Mund oder in einem selbst und wir können es mit unserer Hand und unserem Mund ändern, das aber positiv. Es gibt in Amerika keinen Ort, wo Moslems gewalttätig sein sollen, absolut gar keinen. Wir haben andere Mittel, unser Ziel zu erreichen. Man kann überall sonst gewalttätig sein, nur nicht in Amerika.

Im Jahr 2000 erklärte Alamoudi auf einer israelfeindlichen Demonstration offen, dass er ein Unterstützer der Terrorgruppen Hamas und Hisbollah ist.

Alamoudi war in den 1980ern Präsident der muslimischen Studentenverbindung (MSA) und sowohl Huma Abedin als auch ihr Vater waren Mitglieder.

Die MSA wurde 1963 durch die Moslemweltliga gegründet. Die New York Times beschreibt die Wurzeln der Gruppe, die stark von Saudi Arabien beeinflusst wurde mit:
Organisiert wurden die Verbindungen von ausländischen Studenten, die gemeinsame Gebete abhalten wollten, auch wenn es keine Moscheen gab, und so wurden die Vereinigungen im Grunde genommen zu kleinen Fetzen von Saudi Arabien. Frauen waren ausgeschlossen. Nur muslimische Männer, die beteten, fasteten und Alkohol und das Ausgehen mit Frauen mieden waren willkommen. Die Treffen und selbst kleine Gespräche waren auf Arabisch.

Die Gruppe wurde überwiegend durch Spenden aus Saudi Arabien finanziert und ihre Anführer drängten im Gegenzug auf die im Königreich herrschende puritanische wahhabische Version des Islams. Professor Hamid Algar von der Universität von Kalifornien in Berkeley sagte, dass die einzelnen Ortsverbände in den 1960er und 1970ern theologische und politische Positionen bewarben, die sie von radikalislamistischen Organisationen ableiteten und sie duldeten auch keine Kritik an Saudi Arabien.

Es war in dieser Phase in den frühen 1970ern, als Huma Abedins Vater Syed an der Universität von West Michigan mit der MSA in Kontakt kam.

Eine Suche auf der Universitätsinternetseite zeigt, wie Abedin 1972 Aufsätze veröffentlicht, die unterzeichnet waren mit "Abedin, Syed Z | Kalamazoo, Mich.: muslimische Studentenverbindung, Universität von West Michichgan 1972."

Angesichts von Syed Abedins Mitwirken bei den "kleinen Fetzen von Saudi Arabien" in den frühen Jahren der MSA verwundert es nicht, dass Syed Abedin im Jahr 1979 für das Institut für muslimische Minderheiten in Saudi Arabien ausgewählt wurde. Laut der ersten Ausgabe des Journals für muslimische Minderheitenaffähren im Jahr 1979 war Naseef der Vorstand des Instituts.

Huma Abedin hat die nachfolgenden 16 Jahre dann in Saudi Arabien verbracht, wo sie aufwuchs. Als Huma Abedin in die USA an die Universität ging, wurde auch sie Teil der MSA. Ein Auszug der Internetseite der Gruppe von 1996 bei Archive.org zeigt, dass sie im Führungsgremium Leiterin des Sozialkommittees war.

Es überrascht nicht, dass Huma Abedin Teil der MSA war, allerdings sollte es die Augenbrauen heben, zumal es ein legitimes Feld für Fragen ist, da die MSA zu einer bekannten Brutstätte für Terroristen wurde. Die Internetseite der Kanarenmission fasst zusammen:
Anwar al-Awlaki war Mitte der 1990er Präsident der MSA an der Universität von Colorado. Da es sich bei ihm um einen Al-Kaida Kleriker handelt, der Verbindungen zu zahlreichen Terrorplänen aufweist, darunter 9/11 und die Schiesserei von Fort Hood, war al-Awlaki der erste Bürger der Vereinigten Staaten, der zum Ziel eines US Drohnenangriffs wurde. Nach seinem Tod wurde auch eine Verbindung zu den Terroristen gefunden, die für das Charlie Hebdo Massaker verantwortlich sind, und vor denen er wiederholt predigte und dabei den Tod des Chefredakteurs der Zeitung Stephane Charbonnier forderte. Omar Shafik Hammami war in den frühen 2000ern Präsident des MSA Ortsverbandes an der Universität von Südalabama. Im Jahr 2006 verliess Hammami seine junge Frau und sein Kind, ging nach Somalia und wurde zum Milizenführer in der al-Shabaab Terrororganisation. Ramy Zamzam war Präsident der MSA in Washington D.C., bevor er 2010 verurteilt wurde für den Versuch seiner Gruppe namens "D.C. 5" sich in Pakistan den Taliban anzuschliessen.

Alamoudi half auch dabei, das erste Essen zum Ende des Ramadan, das Eid Fest, im Weißen Haus zu feiern; eine Veranstaltung, die von Hillary Clinton geleitet wurde, wobei Huma Abedin sie dabei beriet.

Dieses Ereignis von 1996 wurde von Alamoudis stellvertretendem Direktor Khaled Saffouri ermöglicht. Im Jahr 1998 erklärte Saffouri der Los Angeles Times, wie sich das erste Eid Essen entwickelte:

Die Eidfeier im Weißen Haus fand nach jahrelangen Bemühungen statt, die Öffentlichkeit über den Islam zu unterrichten und in einem besonderen Bemühen, den Ramadan zur Anerkennung zu verhelfen, sagte Khaled Saffouri vom amerikanischen Moslemrat, einer in Washington ansässigen Bildungsorganisation.
Nachdem Saffouri das Fest 1996 im US Senat ausrichtete und dabei die First Lady Hillary Clinton persönlich eindudt baten ihre Gehilfen ihn, die gleiche Veranstaltung im Weißen Haus auszurichten.

Am 20. Februar 1996 richtete die damalige First Lady Hillary Clinton dann das erste Essen im Weißen Haus aus, bei dem der muslimische Feiertag am Ende des Ramadan gefeiert wurde. In Ihren Anmerkungen zu diesem Abend erklärte sie:
Wie viele Amerikaner habe auch ich erst vor kurzem damit begonnen, den Islam voll zu würdigen. Als ich aufwuchs gab es in meiner Schule keine Kurse in islamischer Geschichte, oder der Religion und der Koran fand sich in nicht in allzu vielen amerikanischen Haushalten im Bücherregal. Glücklicherweise hat sich das verändert, wie ich aus meiner eigenen Familienerfahrung bestätigen kann.

Ich muss auch zugeben, dass ein Großteil dessen, was mein Ehemann und ich gelernt haben von meiner Tochter stammt, die von einigen von euch letztes Jahr zu einem Kurs in islamisher Geschichte mitgenommen wurde. Als sie und ich nach Südasien reisten war sie eine ständige Kommentatorin über alles, was wir dort sahen und besuchten.

Frau Clintons "volle Würdigung des Islams" kam also zustande nach einer Reihe von unmöglich zu übersehenden historischen Ereignissen durch Islamisten, die es schafften die USA zu formen. Die meisten Amerikaner wurden sich der islamistischen Gefahr das erste Mal bewusst, als es zur iranischen Geiselkrise kam, die sich während der Carterregierung ereignete.

Und zwei noch bedeutendere Ereignisse rund um den Islam ereigneten sich in den frühen Jahren der Clintonregierung, die jeweils mit langfristigen Konsequenzen verbunden waren: Der Bosnienkrieg und der erste Anschlag auf das World Trade Center.

Das Verstehen der Gefahr durch die islamistische Ideologie sollte im Angesicht solcher Zwischenfälle die Grundvoraussetzung für jeden Führungsanspruch  sein, und doch meinte Hillary Clinton drei Jahre nach dem Amtsantritt von Clinton tatsächlich - also sowohl nach dem Bosnienkrieg als auch nach dem ersten Anschlag auf das World Trade Center - dass sie und der Anführer der freien Welt von der 14 Jahre alten Mittelstufenschülerin Chelsea Clinton ein "ordentliches Stück" über den Islam gelernt hätten.

Bosnien wurde zu einem wichtigen Rekrutierungsfeld für Terrororganisationen, wie etwa dem Islamischen Staat, der sich auch außerhalb des Iraks und Syriens festgesetzt hat. Fast 40 Prozent des Landes ist muslimisch und er bosnische Staatsbürger Husein Bosnic wurde zum Spitzenanwerber der Organisation in Europa, da er es laut einem Bericht von France 24 geschafft hat, über 300 ausländische Kämpfer nach Syrien zu locken.

Auch wenn Saffouri und Alamoudi im Weiße Haus unter Clinton ihren Einfluss hatten, so wollten sie auch bei den Republikanern einen Fuss in die Türe bekommen.

Eine unmittelbare Auswirkung war, dass das Ramadanessen im Weißen Haus zu einer neuen Tradition wurde, die von der Regierung von George W. Bush erweitert und von Barack Obama übernommen wurde.

1997 hat Saffouri - der Mann, der für die Clintons das erste Ramadanessen im Weißen Haus veranstaltete - gemeinsam mit dem republikanischen Strippenzieher Grover Norquist und Norquists Schwager, dem palästinensischen Aktivisten Majed Tomeh, das Islamische Institut für freie Märkte gegründet. Norquist war und ist über seine steuernablehnende Lobbygruppe Americans for Tax Reform [Amerikaner für eine Steuerreform, d.R.] ein wichtiger Meinungsführer bei den Republikanern. Norquist ist ebenfalls Mitglied im Vorstand der nationalen Waffenorganisation NRA.

Norquists Islamisches Institut für freie Märkte ist auch bekannt als das islamische Institut und wurde von Almoudi mit Hilfe von 20.000 Dollar gegründet. Weitere 20.000 Dollar kamen von einem Mann namens Jamal Barzinji.

Die Gründung des Islamischen Instituts durch Barzinji und Alamoudi ist gut dokumentiert und wurde im März 2015 von Norquist in einem Interview mit Glenn Beck bestätigt, als Norquist behauptete, dass ihm Alamoudis Radikalismus damals nicht bekannt war:
"Verdammt nochmal, er arbeitete mit dem Pentagon," sagte Norquist. "Er reiste nachweislich im Auftrag von USAID und dem Außenministerium.. Er ist jemand, von dem die Leute damals dachten oder sagten, er sei in Ordnung."

Der Republikaner Norquist war Mitgründer dies Islamischen Instituts, das mit zwei 20.000 Dollar Schecks gegründet wurde; wobei einer von Abdulrahman Alamoudi, dem ehemaligen Präsident der MSA kam, und der andere von Jamal Barzinji, der die MSA 1963 gegründet hat.

Bis Ende der 1990er gab es also zwei einflussreiche und ungewählte Stichwortgeber zu islamischen Themen, die hinter den Kulissen auf präsidialer Ebene ihren Einfluss geltend machten: Huma Abedin, die mit den Demokraten arbeitete und Grover Norquist auf Seiten der Republikaner.

Ebenfalls erwähnenswert ist, dass 2012, als Fragen zu Huma Abedin aufkamen, einer der Personen, die zu ihrer Verteidigung in die Bresche sprangen Grover Norquist war.

Politico berichtete damals in einem Artikel betitelt mit "Norquist: Bachmann Behauptung 'nicht verteidigbar'":
"Das ist völlig unmöglich zu verteidigen, mehr gibt es da nicht zu sagen," sagte Norquist in einem Interview mit Politico.

Norquist scherzte darüber, dass Anthony Weiner und er nur eines gemeinsam hätten, und zwar, dass sie beide mit "wunderschönen Frauen verheiratet sind."

Norquist ist mit einer Palästinenserin verheiratet, die er über das Islamische Institut kennenlernte. Norquists Schwester Loraine wiederum ist mit Mahed Tomeh, einem palästinensischen Aktivisten, verheiratet, der zusammen mit Norquist das Islamische Institut gründete.

Huma allerindgs endete im Weißen Haus und geht man die Aufzeichnungen der Clintons im Weißen Haus durch, dann zeigt sich, dass Abedin für die spätere Außenministerin schnell zur Informationsquelle zum Islam wurde.

Beim Ramadanessen von 1999 sagte Hillary:
Es gibt viele Menschen, die geholfen haben, dass wir heute hier sein können, aber ein besonderer Dank geht an Maueen Shea, Mona Mohib und Huma Abedin für das Organisieren der Veranstaltung.

Maureen Shea war die stellvertretende Direktorin des Büros für öffentliche Kontakte im Weißen Haus.

Hillary Clinton erwähnt dann ein Beispiel für Huma Abedins Einfluss.

Ich muss sagen, dass ich persönlich den Einfluss des Ramadans erlebt habe, da ich Huma unter meinen Mitarbeitern habe und ich habe mit ihr bei vielen Gelegenheiten über die besondere Bedeutung von Ramadan gesprochen.

In der selben Rede von 1999 sagte Hillary Clinton auch, dass sie glaube, die "Werte des Islam", darunter die Sehnsucht "in Frieden zu leben" würden "die Vereinigten Staaten stärken":
Heute feiern wir das Eidfest mit besonderem Essen und dem Austausch von Geschenken und wir ehren die bemerkenswerten Leistungen des Islams, der es vielen Millionen Moslems überall auf der Welt ermöglicht hat, die Zeiten zu überdauern, aufzublühen und uns alle zu bereichern..

Wir ehren auch die universellen Werte im Islam - die Liebe für die Familie und für die Gemeinschaft; der gegenseitige Respekt; die Macht der Bildung; und die tiefste Sehnsucht von allen: Das Leben in Frieden. Es sind werte, die Menschen aller Glaubensrichtungen und Kulturen zusammenbringen können und uns als Volk stärken und ich würde auch sagen, dass sie die Vereinigten Staaten als Nation stärken.

Andere Dokumente aus der Clintonära zeigen, wie schnell Huma Abedin von der Praktikantin im Weißen Haus aufstieg und zu einer wichtigen Universalberaterin zum Thema Islam wurde, darunter auch bei den präsidialen Reden.

Laut einer E-Mail, die 1999 von Maureen Shea verschickt wurde war Huma Abedin eine der im Weißen Haus "ansässigen Moslems" und gab Empfehlungen zu einer von Präsident Bill Clintons Reden ab.

Unter diesen Empfehlungen war der Betonungsvorschlag für das Wort "Moslems" wie auch jene, einen Bezug zum Irak herauszustreichen, da er "zu politisch" sei.[..]

Die Zeile, um die es den im Weißen Haus "ansässigen Moslems" ging und die sie weg haben wollten war:
"Ich hoffe insbesondere, dass sich die Lebensumstände des irakischen Volkes verbessern werden. Sie haben zu lange unter der harten Diktatur gelitten."

Das war ihnen zu politisch.

Bis 1999 zeigen die internen Memos aus dem Weißen Haus, dass es beim Thema Islam von Clinton zunehmend einen "generischen" Ansatz  gab, der lautete:

"Wir haben kein Problem mit dem Islam, das Problem ist mit jenen, welche die Religion verzerren, oder Nationalismus, oder ethnische Gefühle, die für politische Interessen ausgenutzt werden."

Das wiederum wurde zur Standardlinie der Clintonregerung, der Bushregierung und der Obamaregierung; und das trotz des Aufkommens von Al-Kaida und dem IS, trotz des Anschlages auf das World Trade Center und jenen in London und Paris und trotz des scharfen Anstiegs des Terrorismus weltweit, den es nach dem arabischen Frühling gab, trotz allem lautet die Botschaft aus Washington immer nur: "Wir haben kein Problem mit dem Islam."

Wenige Tage, nachdem Terroristen im Jahr 2001 das World Trade Center angrifen stand George W. Bush bei einer Veranstaltung in einer Moschee, die von Grover Norquist und Khaled Saffouri veranstaltet wurde, dem Mann der das erste Eidessen im Weißen Haus unter Clinton organisierte. Bush liess damals die Worte fallen:
"Islam bedeutet Frieden."

Elf Jahre später wurde Hillary Clinton zur Außenministerin und Huma Abedin stand an ihrer Sieite. Nachdem die Terroristen von Ansar al-Sharia in Benghazi in Libyen vier Amerikaner töteten teilte Präsident Obama den Vereinten Nationen mit:
"Die Zukunft darf nicht jenen gehören, die den Propheten des Islam verleumden."

Und nun dürfen die Amerikaner darüber entscheiden, ob die Zukunft Huma Abedin gehört.






Im Original: When Huma Met Hillary
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