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Donnerstag, 24. November 2016

Auf Explosionen in einem Migrantenzentrum in Turin folgen gewalttätige Zusammenstösse zwischen Einwohnern und Migranten



Nach Explosionen und selbstgebastelten Barrikaden außerhalb eines großen Migrantenzentrums brach in einer von Italiens größten Städten Gewalt aus. Von Oli Smith für www.Express.co.uk, 24. November 2016


Vor einer Unterkunft im ehemaligen olympischen Dorf von Turin, wo 1.300 Migranten untergebracht sind, brach Gewalt aus.

Am Mittwoch Abend brachen lange schon bestehende Spannungen zwischen Anwohnern und Migranten aus, als sich direkt außerhalb des Zentrums zwei Explosionen ereigneten.

Laut Anwohnern waren die mächtigen Explosionen stark genug, um die Fenster in den naheliegenden Häusern zu zerstören.

Am Morgen blockierte eine Gruppe von rund 300 Migranten die Hauptstasse vor dem Häuserblock.

Sie haben dabei auch Strassenschilder und parkende Autos zerstört, während andere die italienischen Anwohner anbrüllten.

Aufnahmen von Zeugen der Ereignisse gestern Abend zeigen, wie die Migranten mit Steinen und Flaschen auf die Bereitschaftspolizei warfen.

Die Anwohner schlossen sich in Geschäften ein, um nicht getroffen zu werden.

Laut Anwohnern sagten die Migranten den Passanten, diese seien "italienische Rassisten", als sie den Verkehr außerhalb der Einrichtung zum Stillstand brachten.

Bei den Explosionen, die von selbstgebastelten Briefbomben verursacht wurden, wurde laut La Stampa niemand verletzt.

Vertreter der Stadt Turin sagten, sie seien wegen der Gewalt "besorgt".

Ein Vertreter sagte, dass sie hoffen, die Polizei würde die Verantwortlichen so schnell wie möglich identifizieren.

In den Gebäuden, die ursprünglich für die Athleten der Winterolympiade 2006 gebaut wurden, sind etwa 1.300 Migranten untergebracht.

Die Polizei sagte, das Chaos sei nach dem Mittwochsspiel der Champions League zwischen Dynamo Kiew und Neapel außerhalb eines Wettbüros ausgebrochen.

Fussballfans haben sich eine Schlägerei geliefert, die dann in eine Auseinandersetzung zwischen Anwohnern und Migranten umschlug.

Auch die Feuerwehr wurde zum Tatort gerufen.

Ein Zeuge sagte gegenüber La Stampa:
"Wir waren bereits im Bett, als es außerhalb der Gebäude eine Explosion gab. Das hat die Rollläden und die Fenster zum vibrieren gebracht.

Dann rannte eine Gruppe raus und brüllte. Wir hatten Angst, nicht um uns Erwachsene, sondern um unsere Kinder."

Ein anderer Anwohner sagte:
"Bis gestern hatten wir diese gesetzlose Situation lediglich satt. Jetzt haben wir wirklich Angst."

Die Stadt will am Freitag darüber diskutieren, ob strengere polizeiliche Massnahmen vor dem Olympiadorf umgesetzt werden sollen.
 



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Im Original: Migrant centre EXPLOSIONS: Violence between locals and migrants SHUTS DOWN Italian city
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